News - powered by news.ch


Das App «ACHESS» soll eine zusätzliche Hilfe auf dem Weg aus der Abhängigkeit sein. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.unterstuetzt.info, www.suchtkranke.info, www.entgiftung.info, www.neue.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Spiderman Barbarella

 Spiderman
 Barbarella



Mittwoch, 27. August 2014 / 08:39:00

Neue App unterstützt Suchtkranke bei Entgiftung

Madison/Wien - Suchtkranke erhalten durch die neue App «ACHESS» der University of Wisconsin zusätzliche Hilfe auf dem Weg aus der Abhängigkeit. 54 von 197 Patienten der Central Kansas Foundation benutzen die Anwendung bereits, um auch unterwegs Unterstützung im Genesungsprozess zu erhalten.

«Die App kann durch ihren symbolischen Charakter für den Patienten hilfreich sein, weil sie eine gewisse Sicherheit suggeriert. Grundsätzlich geht es hier in der Therapiearbeit für Suchtkranke aber um direkte Beziehungen - die Beziehung zum Therapeuten und darüber hinaus eine Beziehung zu einer Gruppe», so Ewald Hoeld, medizinischer Leiter der Sucht- und Drogenkoordination Wien, gegenüber pressetext.

Therapeut im Taschenformat

Die Patienten besitzen mit der App ein Rundum-Paket und können damit jederzeit ihre Berater erreichen. Therapeutische Ziele können festgelegt und deren Einhaltung überprüft werden. Es gibt zusätzlich die Möglichkeit, durch programmierte Alarmschaltungen an Termine oder medizinische Versorgung zu erinnern.

An den Einzelfall angepasstes Informationsmaterial ist für den jeweiligen Patienten immer verfügbar. Ausserdem gibt es für den Anwender die Möglichkeit, sich unterwegs mit anderen App-Usern auszutauschen. Auf die Patienten hat die gewonnene Sicherheit durch die App eine beruhigende Wirkung und verhindert in kritischen Momenten den Kontrollverlust.

Beziehungsarbeit als Grundlage

Die Umsetzung der App war in diesem Ausmass nur durch einen Zuschuss von 23.800 Dollar (etwa 21'800 Franken) seitens der Kansas Health Foundation möglich. Ob die Application auch in der europäischen Medizin eingesetzt werden sollte, bleibt jedoch laut dem Experten fraglich.

«Amerikanische Therapien unterscheiden sich oftmals von der Vorgehensweise hierzulande. Man wendet sich dort auch häufiger an Telefon-Hotlines. In den USA steht die Zielsetzung meist an wichtigster Stelle, was man auch an den Inhalten der App erkennt. Hier ist es zunächst der Aufbau von sicheren Beziehungen, der zur Genesung verhelfen soll», sagt Hoeld abschliessend.

flok (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=636225

In Verbindung stehende Artikel:


Gesundheits-Apps: Experten streiten über Nutzen
Donnerstag, 3. April 2014 / 15:11:00
[ weiter ]
App hilft Ernährungsvorsätze einzuhalten
Mittwoch, 18. Dezember 2013 / 08:46:00
[ weiter ]
Sozialplattformen helfen beim Raucherentzug
Dienstag, 1. Oktober 2013 / 10:00:00
[ weiter ]
US-Regierung verbietet neue Gesundheits-Apps
Dienstag, 24. September 2013 / 15:52:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]