News - powered by news.ch


«Ich bin zuversichtlich« - so Draghi.

Abbildung vergrössern

 
www.ezb-massnahmen.info, www.kommender.info, www.draghi.info, www.erfolg.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Anime/Manga DVDs Darth Vader Maske

 Anime/Manga DVDs
 Darth Vader Maske



Freitag, 22. August 2014 / 21:22:04

Draghi setzt auf Erfolg kommender EZB-Massnahmen

Frankfurt/Jackson Hole - Die in den kommenden Monaten geplanten Geldsalven der EZB werden nach Einschätzung ihres Präsidenten Mario Draghi ausreichen, um die Wirtschaft in der Euro-Zone anzukurbeln.

«Ich bin zuversichtlich, dass das Massnahmenpaket, das wir im Juni bekannt gegeben haben, die Nachfrage wie beabsichtigt stimulieren wird», sagte Draghi am Freitag in Jackson Hole.

«Wir stehen bereit, unsere geldpolitische Ausrichtung falls nötig weiter anzupassen», sagte er laut Redetext auf dem internationalen Zentralbanker-Treffen in den Rocky Mountains, welches jährlich von der US-Notenbank Fed organisiert wird.

Sollten die ab September anstehenden Schritte nicht wirken, sei die EZB auch zum Einsatz weiterer unkonventioneller Mittel bereit, sagte Draghi ohne konkreter zu werden. Denkbar wären beispielsweise massive Wertpapierkäufe der Notenbank mit dem Ziel, das Zinsniveau weiter zu drücken.

Geldspritzen angekündigt

Die EZB hatte im Frühsommer ihren Leitzins auf das Rekordtief von 0,15 Prozent gekappt und erhebt erstmals einen Strafzins von Banken, die Geld lieber bei ihr parken statt es an Unternehmen als Kredite weiterzureichen.

Draghi hat zudem für September und Dezember zwei zusammen 400 Milliarden Euro (rund 484 Mio. Franken) schwere Geldspritzen angekündigt, um die flaue Kreditvergabe weiter anzukurbeln und die für den Geschmack der EZB zu niedrige Teuerung anzuheizen.

In den kommenden zwei Jahren will er dann weitere Milliarden in die Wirtschaft pumpen, sollten die ersten beiden Salven nicht ausreichen. Die Teuerungsrate in den 18 Euro-Ländern war im Juli auf 0,4 Prozent gefallen und lag damit deutlich unter dem Ziel der EZB von knapp unter zwei Prozent. Für den August erwarten Analysten einen weiteren Rückgang.

Euro-Banken zeigen Interesse

Draghi sagte, schon jetzt zeichne sich ab, dass die Banken in der Euro-Zone «signifikantes Interesse» an den von der EZB ab dem Herbst zur Verfügung gestellten Mitteln hätten. Die EZB sei zudem dabei, Massnahmen zu der von ihr geplanten Wiederbelebung des in der Finanzkrise quasi abgestorbenen Verbriefungsmarktes zu entwickeln.

Von diesen noch vor Jahren vielfach kritisierten Kreditverbriefungen, bei denen Banken Kredite bündeln und an Investoren weiterverkaufen, verspricht sich die EZB schon lange eine Belebung des stockenden Kreditflusses und damit positive Auswirkungen auf die Konjunktur.

Laut Draghi dürfte auch die jüngste Abwertung des Euro am Devisenmarkt ihren Teil zur Stabilisierung der Konjunktur in der Währungsunion beitragen. Dieser Trend dürfte sich seiner Ansicht nach verstärken, wenn die Fed wie erwartet ihren Leitzins deutlich vor der EZB anhebt.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=635804

In Verbindung stehende Artikel:


Supermacht EZB
Samstag, 18. April 2015 / 08:20:00
[ weiter ]
Draghi wird für Ramschpapier-Entscheid harsch kritisiert
Sonntag, 5. Oktober 2014 / 12:56:16
[ weiter ]
EZB legt neues Anti-Krisenpaket auf
Donnerstag, 4. September 2014 / 14:49:28
[ weiter ]
EZB reagiert zunächst nicht auf erneut gesunkene Inflation
Donnerstag, 7. August 2014 / 15:01:00
[ weiter ]
EZB legt nach Juni-Feuerwerk eine Zinspause ein
Donnerstag, 3. Juli 2014 / 15:20:00
[ weiter ]
EZB brummt Banken Strafzinsen auf
Donnerstag, 5. Juni 2014 / 14:43:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]