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Ob Naturliebhaber oder Sportler, jeder sollte Rücksicht nehmen

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Montag, 18. August 2014 / 15:18:00

Rücksichtsnahme in der Natur für einen tierfreundlichen Aufenthalt

Rücksichtnahme auf Wildtiere bei Ausflügen in die Natur, sind das A und O für jeden Naturbegeisterten, da es für die Tiere ansonsten von Stress bis zu einer beeinträchtigten Nahrungsaufnahme führen kann.

Obwohl die Schulferien in den meisten Kantonen beendet sind, zieht es trotzdem immer noch viele Menschen in die Natur. Die Erholungssuchenden dringen dabei oft in den Lebensraum wildlebender Tiere ein. Die internationale Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» ruft daher zur Rücksichtnahme auf und gibt Verhaltenstipps für tierfreundliche Ausflüge.

Helfen Sie mit, die Wildtiere zu schützen

Die Naturgebiete werden in den warmen Jahreszeiten von Naturbegeisterten, sportlichen Zeitgenossen wie Radfahrern, Wanderern, Kletterern regelrecht überschwemmt. Für eine Vielzahl von Tieren in diesen Gebieten bedeuten die zahlreichen Menschen oft zusätzlichen Stress. Häufige Störungen können dazu führen, dass die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt wird, Mutter- und Jungtiere getrennt werden oder Tiere ihren Lebensraum sogar dauerhaft verlassen. «Um die Wildtiere nicht zu stören ist Rücksichtnahme sehr wichtig», erklärt Chantal Häberling, Mediensprecherin von «Vier Pfoten» Schweiz. «Ausserdem ist das Littering ein konstantes Problem geworden. Abfälle auf den Wiesen, Feldern und Wäldern gefährden ernsthaft die Gesundheit von Nutz- und Wildtieren», erklärt Häberling.

«Vier Pfoten» hat wichtige Verhaltenstipps für möglichst tierfreundliche Ausflüge zusammengestellt

Tiere dürfen niemals in ihren Zufluchtstätten wie Nester oder Bauten gestört werden, grundsätzlich sollte man sie nur aus der Distanz beobachten und fotografieren. Natürlich sollten Tierfreunde auch keine Tiere einfangen oder gar verletzen, seien es Insekten, Frösche oder andere Tiere.

 Da die meisten Tierarten in den Morgen- und Abendstunden besonders aktiv sind und bei der Nahrungsaufnahme gestört werden könnten, sollte man in diesem Zeitraum keine Ausflüge unternehmen.

Lärm, Rauch und andere störende Gerüche sind ebenfalls zu vermeiden, denn Tiere können dadurch verschreckt oder gestört werden.

Niemals Müll in der Natur zurücklassen, abgesehen vom Schaden für die Umwelt kann Abfall schlimmstenfalls zur Todesfalle für Tiere werden.

Um nicht in die Ruhezonen von Wald-, Wiesen- und Wasserbewohnern einzudringen, ist es wichtig, auf vorgegebenen Wegen zu bleiben und Hinweise auf Schutzgebiete und Sperrzonen zu beachten. Auch ein vorgeschriebener Leinenzwang oder Hundeverbote in bestimmten Gebieten sind unbedingt einzuhalten.

Bei Wassersportlern, Gleitfliegern oder Kletterern ist es immer wichtig, dass ausreichend Abstand zu den Tieren selbst aber auch zu Nestern und Flachwasserbereichen gehalten wird. . Grundsätzlich sollten bestehende Infrastrukturen wie Rast- und Campingplätze genutzt werden, anstatt z.B. wild zu campen.

Mit diesen Ratschlägen im Gepäck können alle dazu beitragen, den zunehmenden Nutzungsdruck auf die Tier- und Pflanzenwelt möglichst gering zu halten. «Für eindrückliche Naturerlebnisse braucht es ein umsichtiges Bewegen in der Natur», fasst Häberling zusammen.

chH (Quelle: Vier Pfoten)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=635305

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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