News - powered by news.ch


Edward Snowden enthüllt Erschreckendes

Abbildung vergrössern

 
www.cyberkriegs-programm.info, www.monstergehirn.info, www.geheimes.info, www.snowden.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Axcent Sonnenbrillen Charlie and the Chocolate Factory

 Axcent Sonnenbrillen
 Charlie and the Chocolate Factory



Donnerstag, 14. August 2014 / 09:11:21

Monstergehirn: Snowden verrät geheimes Cyberkriegs-Programm

Washington - Der US-Geheimdienst NSA arbeitet nach Angaben des früheren Geheimdienstmanns Edward Snowden an einem Cyberkriegs-Programm, das «MonsterMind» heisst. Dieses soll schon bald ohne menschliches Zutun Kriege führen können.

In einem Gespräch mit dem US-Magazin «Wired» meinte der Enthüller Snowden, das Programme namens «MonsterMind» (Monstergehirn) könne eines Tages derart weiterentwickelt werden, dass es automatisch zurückschiesst.

Wie «Wired» am Mittwoch (Ortszeit) weiter unter Berufung auf Snowden berichtete, ziele das Programm darauf ab, verdächtige Cyberattacken aufzuspüren und diese daran zu hindern, in den USA Schaden anzurichten.

Überwachung für Jeden, für immer

Der im russischen Exil lebende Snowden bezeichnete das Programm zugleich als eine massive Bedrohung für die Privatsphäre der US-Amerikaner, da es notwendig wäre, sämtliche Datenkommunikation zu überwachen, die in die USA gelange. Diese Überwachung gelte «für Jeden, für immer».

Das Wissen über «MonsterMind» habe seine Entscheidung beschleunigt, an die Öffentlichkeit zu gehen, sagte Snowden. Ein weiterer Auslöser sei ein NSA-Programm gewesen, bei dem Informationen über den Porno-Konsum «politischer Radikaler» gesammelt worden seien, um diese gegebenenfalls zu kompromittieren.

Vor Flucht eine Spur gelegt

Vor seiner Flucht aus Hawaii habe er den NSA-Ermittlern einer Spur aus «digitalen Brotkrumen» hinterlassen, mit Hilfe derer sie erkennen sollten, welche Dokumente er mitgenommen und welche nur angesehen habe. Damit habe er ihnen zeigen wollen, dass er kein Agent sei, sondern ein Informant, der die Öffentlichkeit über Missstände informieren wolle.

Stattdessen sei die NSA davon ausgegangen, er habe alle angewählten 1,7 Millionen Dokumente mitgehen lassen. In Wirklichkeit habe er viel weniger Unterlagen kopiert, sagte Snowden. Eine Zahl wird in dem Artikel nicht genannt.

Der Artikel dürfte auch Spekulationen anheizen, dass es einen weiteren Informanten in der NSA gibt. «Wired»-Autor James Bamford schrieb, er habe vor dem Interview Zugang zu den kompletten Snowden-Dokumenten gehabt und habe dort einige der veröffentlichten Papiere nicht finden können.

jz (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=634910

In Verbindung stehende Artikel:


Edward Snowden würde von der Schweiz nicht ausgeliefert werden
Sonntag, 7. September 2014 / 18:10:00
[ weiter ]
NSA-Programme schaden der Demokratie
Montag, 28. Juli 2014 / 18:34:59
[ weiter ]
US-Spähprogramm zumindest juristisch legitim
Mittwoch, 2. Juli 2014 / 13:49:00
[ weiter ]
Die NSA darf 193 Staaten ausspionieren
Dienstag, 1. Juli 2014 / 19:10:38
[ weiter ]
Snowden verwundert über Vorgehen Deutschlands
Dienstag, 24. Juni 2014 / 20:47:56
[ weiter ]
NSA soll Millionen Bilder mit Gesichtserkennungssoftware prüfen
Sonntag, 1. Juni 2014 / 09:52:58
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]