News - powered by news.ch


Einzelteile der Kamera.

Abbildung vergrössern

 
www.satelliten-kamera.info, www.3d-drucker.info, www.nasa.info, www.erste.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kabeljau Bubble Boy Shirt Kabeljau China Girl Shirt

 Kabeljau Bubble Boy Shirt
 Kabeljau China Girl Shirt



Mittwoch, 13. August 2014 / 16:28:00

NASA: Erste Satelliten-Kamera aus 3D-Drucker

Washington - Die nationale Luft- und Raumfahrtbehörde (NASA) hat die welterste, fast vollständig im 3D-Druck-Verfahren hergestellte Satelliten-Kamera angekündigt.

Laut Jason Budinoff, verantwortlicher Raumfahrtingenieur der NASA, soll die Kamera Ende September testbereit sein. «Soweit ich weiss, sind wir die Ersten, die versuchen, ein gesamtes Instrument mit 3D-Druck zu bauen», so Budinoff. Die neue Technik spart Zeit und Geld im Vergleich zu herkömmlicher Produktion.

3D-Druck erspart Zeit und Geld

Die NASA baut eine 50-Millimeter-Kamera für einen Miniatur-Satelliten - einen sogenannten CubeSat. Die Kamera muss den Vibrationen und thermalen Vakuum-Tests standhalten, um die Einsatzfähigkeit für den Weltraum zu beweisen. Budinoff ist ausserdem damit beschäftigt, mit Hilfe von 3D-Druck ein 350-Millimeter-Dual-Channel-Teleskop zu schaffen. In Zukunft könnten 3D-Drucker die Produktionskosten von Weltall-Instrumenten senken. Die 3D-gedruckte Kamera besteht lediglich aus vier Einzelteilen, während eine herkömmliche Kamera aus mindestens zehn besteht.

Um die Instrumente durch 3D-Druck zu bauen, schmelzen zunächst computergesteuerte Laser ein Häufchen Metall-Puder. Das 3D-Computer-Design bestimmt eine Form, zu der das Metall-Puder Schicht für Schicht verschmolzen wird. Der mehrschichtige Ansatz macht es möglich, kleine Strukturen und Rillen in das Instrument zu prägen. Dies wäre bei herkömmlicher Herstellung nur begrenzt möglich.

Einsatz von Aluminium-Pulver

Zusätzlich arbeitet Budinoff an der 3D-Druck-Herstellung eines Metallspiegels. Spiegel sind essentielle Teile von Teleskopen. Es ist möglich, diese mit Aluminium-Pulver herzustellen. Wenn Budinoffs Annahme richtig ist, ist er in der Lage, aus Aluminium eine glänzende Spiegel-Oberfläche zu schaffen. Der Raumfahrtingenieur wird beide Instrumente in diesem Jahr vollenden. 2015 werden diese Weltall-Instrumente dann Raumflug-Tests unterzogen.

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=634830

In Verbindung stehende Artikel:


«Lunar IceCube» soll Eis auf dem Mond suchen
Samstag, 8. August 2015 / 13:07:00
[ weiter ]
Nanopartikel aus dem 3D-Drucker verkleben Wunden
Dienstag, 27. Januar 2015 / 16:37:14
[ weiter ]
Lumia-Smartphone steuert gedrucktes Teleskop
Samstag, 11. Oktober 2014 / 15:24:30
[ weiter ]
NASA testet Rakete aus dem 3D-Drucker
Mittwoch, 17. Juli 2013 / 14:55:00
[ weiter ]
Erfolgreicher 3D-Druck aus Mondgestein
Donnerstag, 29. November 2012 / 13:21:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]