Colorado: Wohin bloss mit dem vielen Marihuana-Geld?

Die Hanf-Legalisierung ist ein gigantisches Business im US-Bundesstaat Colorado. Innerhalb von nicht mal acht Monaten wurde die 100 Millionen Dollar Marke geknackt. Doch über das viele Geld können sich die Marihuana-Verkäufer nicht nur freuen, es schafft auch Probleme - vor allem im Security-Bereich. Denn weil die Marihuana-Läden gesetzlich noch keine Möglichkeiten haben, die Deals bargeldlos abzuwickeln, wird alles in bar bezahlt.

Sicherheitsfirmen wie MPS International wittern damit ein gutes Geschäft. Denn die Abermillionen, die über die Theken der Marihuana-Läden gehen, müssen irgendwie auf die Bank gebracht werden. Für diesen Zweck hat MPS zum Beispiel extra einen gepanzerten Geldtransporter gekauft, der das Geld sicher auf die Bank bringt. Auch andere Sicherheitsfirmen profitieren vom Boom, in dem sie Security-Personal abstellen, um die Marihuana-Shops zu bewachen.

jz (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=634809

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