News - powered by news.ch


Es gibt jährlich rund 200 Hinweise aus den USA mit Verdacht auf Internet-Kinderpornografie. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.internet-kinderpornografie.info, www.hinweise.info, www.schweiz.info, www.erhaelt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Hawaiihemden Hawaiihemden

 Hawaiihemden
 Hawaiihemden



Mittwoch, 6. August 2014 / 16:22:33

Schweiz erhält 200 Hinweise auf Internet-Kinderpornografie aus USA

Bern - Das Bundesamt für Polizei (fedpol) erhält jährlich rund 200 Hinweise aus den USA mit Verdacht auf Internet-Kinderpornografie. Die zuständige US-amerikanische Organisation gelangt unter anderem dank der Überwachungstätigkeit von Konzernen wie Google an das Material.

Das fedpol leite die Hinweise bei Verdacht auf strafrechtliche Relevanz an die zuständigen kantonalen Behörden weiter, wie Thomas Walther von der Koordinationsstelle gegen Internetkriminalität (Kobik) eine Information der Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Bund» vom Mittwoch bestätigte.

In den USA sind E-Mail-Anbieter gesetzlich verpflichtet, Hinweise auf Kinderpornografie an die zuständige Organisation NCMEC weiterzuleiten. Diese Woche wurde ein Fall in den USA bekannt, bei dem ein Mann wegen eines Hinweises des Internetkonzerns Google verhaftet wurde. Google fand im E-Mail-Konto des Mannes beim Google-Dienst Gmail Bilder mit Kinderpornografie.

Keine aktive Bildersuche in der Schweiz

Bruno Baeriswyl, Datenschutzbeauftragter des Kantons Zürich, ist in der Schweiz kein nationaler E-Mail-Anbieter bekannt, der aktiv bei seinen Kunden nach illegalen Bildern sucht. Vom Gesetz wegen seien die Provider verpflichtet, die E-Mail-Verkehrsdaten sechs Monate aufzubewahren und dieses Material auf Anfrage an Strafverfolgungsbehörden herauszugeben.

Die entsprechende Gesetzesgrundlage - das Bundesgesetz zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs - wird zurzeit vom Parlament überarbeitet.

Google-Kunden stimmen der Datensuche zu

Schweizer Kunden des Google-Diensts Gmail willigten aufgrund der Nutzungsbedingungen ein, dass Google die Kundendaten auswerte und unter bestimmten Voraussetzungen weitergebe, betonte der Datenschützer.

Google mache dies gegenüber den Kunden transparent. Zwar sei das Vorgehen ein «schwerwiegender Eingriff» in den Datenschutz, sagte Baeriswyl. «Aber niemand ist verpflichtet, Gmail zu benutzen.»

Google setzt nach eigenen Angaben eine spezielle Technologie ein, um Bilder mit kinderpornografischem Inhalt aufzuspüren. Dabei werde jedes Missbrauchsbild mit einem digitalen Fingerabdruck versehen, heisst es in der schriftlichen Stellungnahme des Konzerns. Die Technologie werde ausschliesslich zur Identifikation von Bildern mit kinderpornografischen Inhalt eingesetzt, und nicht für die Suche nach sonstigen kriminellen Aktivitäten, betont Google.

flok (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=634216

In Verbindung stehende Artikel:


Die Schlagzeilen der Sonntagspresse im Überblick
Sonntag, 30. November 2014 / 08:09:56
[ weiter ]
Kinderpornografie - Microsoft durchsucht Mails
Donnerstag, 7. August 2014 / 12:03:57
[ weiter ]
Google meldet Kinderpornografie in E-Mail-Account
Dienstag, 5. August 2014 / 13:12:09
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]