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Mittwoch, 6. August 2014 / 07:08:20

Immer mehr Italienische Teenies sind spielsüchtig

Spielsucht ist bei jungen Italienern weit verbreitet. Acht Prozent der 14-Jährigen erachten Glücksspiel als alltägliche Aktivität, der sie nachgehen, wenn sie Geld zur Verfügung haben. Viele Jugendliche werden von TV-Werbung und sozialen Medien zum Spielen verleitet.

Viele Eltern sind ihren Kindern ein schlechtes Vorbild, wie Italy's Childrens's Comminissioner ermittelt hat. Die Italiener geben laut dem «Global Gambling Report» von Global Betting and Gaming Consultans rund 400 Euro im Jahr für Glücksspiel aus. Bereits 800'000 Menschen in Italien sind spielsüchtig. Dabei stellen Spielautomaten das grösste Problem dar. Problembehaftete Spiel-Begeisterung färbt auch auf die junge Gesellschaft Italiens ab.

Versuchungen überall

44 Prozent der befragten Teenager haben bereits an Spielautomaten Geld verzockt. Acht Prozent spielen regelmässig. Die Jugendlichen sind dem riskanten Spiel durch TV-Werbung, soziale Medien, Shops und Bars mit Spielautomaten ausgesetzt. «Viele verschiedene Faktoren, wie etwa Neugierde, Hoffnung auf Gewinn, Werbung oder auch die materielle Wertorientierung der Gesellschaft, verleiten zum Spielen», meint Monika Lierzer, Leiterin der Fachstelle für Glücksspielssucht Steiermark.

Ablenkung vom Alltag

«Jugendliche sind Glücksspiel-Werbung auf Facebook ausgesetzt, welche sie stark beeinflusst», warnt Psychologe Mauro Croce. Alles, was ein italienischer Teenie braucht, um zu spielen, ist ein Smartphone. 22 Prozent der befragten Teenager behaupten, sie fühlen sich durch Glücksspiel mächtig. Auch reizt sie besonders die Chance auf schnelles Geld.

«Es ist wie eine Droge, wenn du einmal angefangen hast, kannst du nicht wieder aufhören», erzählt ein junger Italiener. Auch 1,1 Prozent der Österreicher sind dem Glücksspiel verfallen und wollen durch Spielen ihre Probleme vergessen. «Einige Menschen suchen einen gewissen Kick im Glücksspiel, oder sie nutzen es als Ablenkung», weiss Lierzer.

Von der Pike auf Spieler

Jugendliche in Italien sehen Glücksspiel als eine ganz gewöhnliche und normale Freizeitbeschäftigung. Sie werden mit dem Spielen bereits in jungen Jahren konfrontiert und lernen früh, mit Spielautomaten umzugehen. Weder die Teenager noch deren Eltern wissen über die Gefahren des Glücksspiels Bescheid.

In Österreich ist die Situation ähnlich - Spielautomaten lauern hinter jeder Ecke. «Momentan ist es möglich, sehr früh, sehr leicht und auch sehr häufig mit Glücksspiel in Kontakt zu kommen, da sich in vielen österreichischen Lokalen Spielautomaten befinden», erklärt Lierzer abschliessend.

 

 

jz (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=634149

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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