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Den Grosskatzen geht es in LIONSROCK gut

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Montag, 4. August 2014 / 13:14:00

Sechs Löwen aus Rettungsstation geniessen neues Leben

Zürich - Vor rund einem Monat wurden sechs Löwen aus der niederländischen Rettungsstation «Felida» in Nijeberkoop (Friesland) in das Grosskatzenschutzzentrum «Lionsrock» in Südafrika überführt.

Seit ihrer Freilassung in ihr Aussengehege haben sie sich gut in der neuen Umgebung eingewöhnt - insgesamt leben in «Lionsrock» bereits 86 Löwen und 14 Tiger, die aus nicht artgemässer Haltung stammen.

Kongo

Der stattliche elfjährige Kongo und seine gleichaltrigen Schwestern Nora und Neida mussten früher als Attraktion in einer Zirkusshow auftreten, bevor sie nach «Felida» kamen. Dort teilten sie sich bereits ein Gehege und bleiben jetzt auch in «Lionsrock» zusammen. Nora, die mutigste von den drei, erkundete als erste ihr neues Zuhause, die anderen beiden schlossen sich ihr jedoch bald an. Kongo zeigte in «Felida» immer wieder Zeichen von Nervosität und Aggression: Das dortige Gehege war schlichtweg zu klein für ihn und die beiden Löwinnen. In dem grösseren Adaptionsgehege in «Lionsrock» ist er nun viel ruhiger und selbstbewusster. Er patrouilliert regelmässig in seinem neuen Revier und geht in seiner Rolle als Rudelführer auf. Während der Eingewöhnungsphase bleiben die drei Löwen in einem ein Hektar grossen Areal, danach werden sie ein noch grösseres Aussengehege beziehen.

Simba und Pregan

Simba und Pregan, beide sieben Jahre alt, wurden in einem Zoo in Deutschland geboren und 2012 in die Rettungsstation «Felida» überführt. Pregan hat keine Mähne, weil er kastriert wurde. Für die Eingewöhnungsphase haben die zwei Grosskatzen ein 5000m² grosses Aussengehe in «Lionsrock» bezogen. Pregan zeigt sich in seiner neuen Umgebung besonders ruhig und ist nicht leicht zu erschüttern, während Simba sich besonders für die anderen Löwen in den benachbarten Gehegen interessiert. Sie erkundet neugierig ihr Revier und startete auch bereits ihre ersten Brüll-Versuche. Hildegard Pirker, Cheftierpflegerin in «Lionsrock» und Leiterin der Tierschutz-Abteilung, meint dazu: «Dies ist ein gutes Zeichen, denn die Erfahrung zeigt, dass sich unsere Löwen erst dann richtig in «Lionsrock» Zuhause fühlen, wenn sie an dem täglichen Brüll-Konzert teilnehmen.»

Gipsy

Die Löwin Gypsy stammt ursprünglich aus einem heruntergekommenen rumänischen Zoo und wurde 2009 in die Rettungsstation «Felida» gebracht. Die dreizehnjährige Löwin hat verkürzte Knochen und kann somit nicht richtig laufen. Daher bezog sie in «Lionsrock» ein 2500 m² grosses Special Care Gehege, das sich nahe der neuen Klinik befindet. Trotz der Ermutigung ihrer niederländischen Tierpflegerin, die sie auf dem Transfer nach Südafrika begleitete, verliess sie ihr Innengehege die ersten vier Tage nach ihrer Freilassung nicht. Schliesslich traute sie sich doch hinaus und hat seither ihre Selbstsicherheit zurückgewonnen und eine tägliche Routine entwickelt: Jeden Morgen geht sie bis zur Grenze ihres Geheges und begrüsst die alte Löwin Suga im Nachbar-Gehege, die es ihr gleichtut. Das warme trockene Klima in Südafrika wird sich positiv auf Gypsys Gesundheitszustand auswirken; zudem bekommt sie jeden Tag spezielle Medikamente mit ihrem Futter verabreicht.

Über «Lionsrock»:
Das Grosskatzenrefugium «Lionsrock», ein Projekt von «Vier Pfoten», gibt Löwen und Tigern, die unter mangelhaften Bedingungen in Zoos, Zirkussen oder in privater Gefangenschaft gehalten wurden, ein neues, artgemässes Zuhause - ein Leben lang. Der Lebensraum, der für die Grosskatzen 2007 in Südafrika (Provinz Freistaat, 18 km von der Stadt Bethlehem entfernt) geschaffen wurde, bietet höchste Standards, einschliesslich weitläufiger Areale für Familiengruppen, Förderung natürlichen Verhaltens durch artgemässe Tierhaltung sowie höchste Standards, was medizinische Versorgung und Gehegesicherheit angeht. In «Lionsrock» ist das Jagen, der Handel und die Zucht wilder Tiere streng verboten. Der Park umfasst eine Gesamtfläche von 1250 Hektar. Die Gehege für Grosskatzen (insgesamt 112 Tiere; hauptsächlich Löwen, aber auch Tiger, Leoparden, Geparden, Wüstenluchse, Servale, Hyänen und Wildhunde) nehmen eine Fläche von 56 Hektar ein. Im restlichen Park leben andere typisch südafrikanische Tierarten wie z.B. Zebras, Gnus und andere Antilopen frei.

chH (Quelle: Vier Pfoten)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=633967

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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