Auf dem Absprung: Vidal - Shaqiri - Di Maria

Die Fussball-Weltmeisterschaft ist bereits ad acta gelegt. Nun spielen sich wieder die Vereine und ihre Stars in den Vordergrund. Das Sommertransferfenster ist offen und die Vereine können sich bedienen. Es stehen aber im Moment drei Namen besonders im Fokus. Der Chilene Arturo Vidal von Juventus Turin, der Schweizer Xherdan Shaqiri vom deutschen Meister FC Bayern München und der argentinische Flügelflitzer Angel Di Maria von  Champions-League-Sieger Real Madrid.

Alle drei sind hochtalentiert und deswegen verständlicherweise heiss begehrt, aber sie wurden schon mehrmals als unverkäuflich bezeichnet. Die offensivstarken Akteure haben in den letzten Wochen aber signalisiert, dass sie ihre Klubs aus verschiedenen Gründen verlassen könnten. Vidal fühlt sich  zum Beispiel sehr geehrt, dass ein so grosser Klub wie Manchester United ihn möchte, Shaqiri hingegen will mehr spielen und so den letzten Schritt in seiner Entwicklung zum absoluten Weltstar machen und Di Maria bekommt nicht genügend Anerkennung in seinem Team. Die Situation ist brisant.

ManU mit guten Chancen

Bim 27-jährigen chilenischen Nationalspieler Vidal ist die Schmerzgrenze von Juventus Turin bei 50 Millionen Euro. Obwohl zur Zeit aus England die Meldung durchsickert, dass ManU keine Presitreiberei mitmachen wird und sich deswegen zurückzieht, wir bleiben dabei. Manchester United wird alles daran setzen, dass der zweikampfstarke und sehr torgefährliche «Krieger» zu ihnen wechseln wird. Es wird die Italiener zwar nicht so freuen, aber mit diesem Geld kann der Trainer neue Spieler holen. 

Fazit: Vidal wechselt zu Manchester United zu 55%

Shaqiri will auf dem Feld stehen

Für Xherdan Shaqiri wird immer wieder von einer noch glohrreicheren Zukunft geredet, dabei hat der 23-Jährige bereits jedes Jahr einen Meistertitel gewonnen und eine Champions-League steht auch schon im Trophäenschrank. Aber irgendwann muss er auch kontinuierlich eingesetzt werden. Obwohl gestern noch Sportdirektor Mathias Sammer betonte, dass der Schweizer in München bleiben wird, bleiben diesbezüglich grosse Zweifel. Zuletzt hat auch Borussia Dortmund angeklopft. Ein Spitzenteam mit Ambitionen würde ihm einen Wechsel wohl schmackhaft machen können. Lange wird er nicht mehr seine Edelreservisten-Rolle dulden.

Fazit: Shaqiris Wechselchancen stehen bei 50%

Di Maria will am Flügel spielen

Die Argentinier mussten im WM-Finale gegen Deutschland auf ihren verletzten Flügelass Angel Di Maria verzichten und das Offensivspiel litt darunter. Im Verein gilt der 27-Jährige bislang als unverzichtlich. Er zeigt auch auf fremden Positionen, zum Beispiel im zentralen Mittelfeld, starke Leistungen. Dennoch kauft der Champions-League-Sieger seit Jahren munter Stars fürs Mittelfeld ein. Nun hat die bevorstehende Verpflichtung von Bayerns Toni Kroos das Fass zum überlaufen gebracht. Der sonst so besonnene Südamerikaner, hat dem Klub wissen lassen, dass er sich einen neuen Verein suchen möchte. Die Madrilenen wollen ihn aber nicht einfach ziehen lassen und blocken vorerst noch ab. Manchester United, Paris St. Germain und Juventus Turin sind heiss auf ihn.

Fazit: Der Argentinien-Star verlässt die Königlichen zu 70%

asp (Quelle: fussball.ch)

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