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Iman verstand früher nicht, weshalb die Leute sie als «schwarzes Model» bezeichneten.

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Montag, 30. Juni 2014 / 14:34:00

Iman: Die Modewelt war rassistisch

Als Berufsschönheit Iman (58) in den 70ern ihre Karriere in der Fashionwelt begann, war ihr nicht klar, dass schwarze Models schlechter bezahlt wurden.

Die somalische Beauty wurde als Studentin von dem amerikanischen Fotografen Peter Beard entdeckt und mauserte sich zum internationalen Superstar. Ihr erstes 'Vogue'-Shooting ergatterte Iman 1976, nur ein Jahr nach ihrer Entdeckung. Zu dieser Zeit gab es noch unterschiedliche Preislisten für schwarze und weisse Models - doch Iman war nicht gewillt, die schlechtere Bezahlung hinzunehmen, die in der Modewelt eine akzeptierte Norm war. «Ich verstand es nicht. Die Leute nannten mich 'Iman, das schwarze Model'. In meinem Land sind wir alle schwarz, daher bezeichnete niemand jemand anderen als schwarz. Für meine Ohren war das fremd. Ich machte denselben Job wie sie. Warum sollte ich weniger Geld bekommen?», argumentierte die Fashion-Frau im Interview mit der britischen Zeitung 'The Guardian'. «Es kam mir noch nicht einmal in den Sinn, dass es irgendwas mit Rassismus zu tun hatte. Aber das lernte ich recht schnell. Ich war nicht umsonst Politologiestudentin, also verstand ich die Politik von Beauty und die Politik von Rasse, was die Modeindustrie betrifft.»

Vorne mit dabei

Seit Iman Mitte der 70er in die Branche vorstiess, ist sie zu einem ihrer berühmtesten Gesichter geworden. Ausserdem spielt sie ganz vorne mit, wenn es darum geht, die Modewelt zu verändern. Im vergangenen Jahr launchte sie zusammen mit Bethann Hardison und Naomi Campbell (44) eine Kampagne, um Marken zu ermahnen, schwarze Models einzusetzen. Eine Reform einzuführen ist für die Fashionista nichts Neues, es liegt ihr im Blut. «Meine Mutter war Aktivistin und mein Vater auch. Sie stammen aus einer Generation junger Somalis, die aktiv darin involviert waren, 1960 für Somalia die Unabhängigkeit zu erreichen. Daher erinnere ich mich, als ich fünf war, wie belebt unser Haus war. Menschen kamen mitten in der Nacht, ein Meeting nach dem anderen und Proteste und all das. Ich wuchs inmitten all dem auf. Und sie trichterte mir das ein. Die Tatsache, dass niemand dir deinen Selbstwert nehmen kann, wenn du nicht dein Einverständnis gibst», erklärte die Gattin von Musiklegende David Bowie (67, 'Starman'). Ausserdem lehrte Imans Mutter sie, dass sie gerade auch als Frau alles erreichen könne, was sie wolle. «Sie sagte immer zu mir, dass es nichts gibt, was die Jungs tun können - weil ich zwei Brüder hatte -, dass ich nicht tun könnte, wenn nicht sogar besser.»

ig (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=630707

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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