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Die Vernetzung mit US-Konzernen macht die Insel zum Tech-Hub-Zentrum.(Symbolbild)

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Montag, 30. Juni 2014 / 08:40:00

Grossbritannien ist das europäische App-Mekka

London - Grossbritannien ist zum grössten Technologie-Hub für App-Entwicklungen aufgestiegen. Das geht aus einer Untersuchung von VisionMobile im Auftrag von Google hervor. Demnach wurde mehr als ein Drittel aller Einnahmen durch mobile Software in Europa im Vereinigten Königreich erwirtschaftet.

Fast ein Fünftel aller europäischen Smartphone-App-Entwickler sind laut Google auf der Insel beheimatet. Nach London sind die grössten Zentren der britischen App-Technologie in Cambridge, Birmingham und Edinburgh zu finden.

40 Mrd. Euro Einnahmen bis 2025

Entsprechend der neuen Zahlen ist Grossbritannien der zweitwichtigste Technologie-Hub in der Welt nach den USA. Londons grösste Rivalen im Kampf um die Technologievorherrschaft in Europa sind dabei die Standorte Berlin, München, Paris, Madrid und Moskau. Der Report geht für dieses Jahr von etwa fünf Mrd. Euro (ca. 6 Mrd. Franken) an Einnahmen für die App-Industrie aus. Für 2025 wird ein Anstieg auf fast 40 Mrd. Euro (ca. 48 Mrd. Franken) erwartet.

Dank des Anstiegs von Smartphone-Nutzern ist die App-Softwareindustrie zu einem der schnellst wachsenden Bereiche im Technologiesektor aufgestiegen. So hat Google im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt über Google Play 800'000 Apps angeboten. 200'000 Apps sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bereits wieder hinzugekommen - Tendenz unaufhörlich steigend.

Etwa 8000 Unternehmen in Grossbritannien sind in die Entwicklung von Apps involviert. Der Industriezweig beschäftigt dort etwa 400'000 Menschen. Durch die weitere Expansion dieses Marktes rechnet Suchmaschinengigant Google laut der Erhebung langfristig damit, dass allein in den nächsten zwölf Monaten noch weitere 30'000 Arbeitsplätze in Grossbritannien geschaffen werden.

Regierung fördert aktiv neue Start-ups

App-Entwickler und Designer strömen nach Grossbritannien nicht nur aufgrund der Karriereperspektiven, sondern auch wegen der hohen Einkommen. Die Industrie profitiert von der engen Verknüpfung mit den US-Technologiekonzernen. Hinzu kommt, dass die Regierung Start-ups unterstützt, indem sie verschiedene Anreize schafft und hohe Investitionen in neue superschnelle Breitbandverbindungen getätigt hat.

Das durchschnittliche Alter der britischen App-Entwickler liegt knapp unter 35 Jahren. Das Gehalt in dem Sektor liegt im Schnitt bei jährlich etwa 60'000 Euro (ca. 73'000 Franken). Fast die Hälfte der Entwickler und Designer von Apps im Vereinigten Königreich generiert den Grossteil der persönlichen Einnahmen durch Apps. Ein Fünftel generiert aus den Apps jedoch gar kein Geld, sondern sieht diese Tätigkeit als Hobby an.

ig (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=630658

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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