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Messi führte mit seinen vier Treffern Argentinien praktisch im Alleingang in die Achtelfinals.

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Dienstag, 1. Juli 2014 / 10:00:00

«Los cuatro fantasticos» sind gefordert

Argentinien war an dieser WM bisher vor allem Lionel Messi abhängig. Will die «Albiceleste» im Kampf um den Titel ein ernsthaftes Wort mitreden, braucht der 27-jährige Ausnahmespieler aber Unterstützung. Vor allem Messis Mitspieler in der Offensive sind nun gefordert.

Im deutschen Sprachraum wird der Name «Die Fantastischen Vier» in erster Linie mit einer der erfolgreichsten deutschen Hip-Hop-Bands in Verbindung gebracht. In Argentinien sind in diesen Tagen damit aber weder die Rapper Thomas D. oder Smudo, sondern die eigenen Fussballer gemeint. «Los cuatros fantasticos» steht für Lionel Messi (FC Barcelona), Angel Di Maria (Real Madrid), Gonzalo Higuain (Napoli) und Sergio Agüero (Manchester City), das Offensiv-Quartett der «Albiceleste», das Argentinien nach 1978 und 1986 in Brasilien zum dritten WM-Titel der Geschichte schiessen soll.

Messi im Alleingang

Für viele Experten verfügt Argentinien über die talentierteste Offensive an dieser WM. Doch fantastisch von den hochtalentierten Hochbezahlten war in den drei Partien der Vorrunde nur Messi. Der Superstar führte mit seinen vier Treffern Argentinien praktisch im Alleingang in die Achtelfinals. Vom Rest des Quartetts vermochte noch keiner zu überzeugen, geschweige denn einen Treffer zu erzielen. Im Achtelfinal am Dienstag in São Paulo gegen die Schweiz soll sich dies nun ändern. «Der Druck, der auf den Schultern Messis lastet, ist enorm», sagte Trainer Alejandro Sabella. «Nun müssen wir versuchen, diesen Druck besser zu verteilen.» Der Appell Sabellas geht vor allem in Richtung Higuain, Di Maria und Ezequiel Lavezzi, der gegen die Schweiz aller Voraussicht nach den am Oberschenkel verletzten Agüero ersetzen wird.

Vor allem von Lavezzi, dem Stürmer von Paris St-Germain, erhoffen sie sich am Rio de la Plata neue Energie und Inspiration in der bisher - abgesehen von Messi - eher lauen Offensive. Lavezzi gilt als Spassvogel und Sonnyboy innerhalb der Mannschaft. Die Szene vor seiner Einwechslung gegen Nigeria, in der er Trainer Sabella während dessen taktischen Anweisungen mit Wasser vollspritzt, taucht in allen WM-Highlights auf. Mit seinem gestählten und tätowierten Oberkörper verfügt Lavezzi auch über die grösste weibliche Anhängerschaft im argentinischen Team. «Bewegung, damit Lavezzi ohne Shirt spielt», nennt sich eine Facebook-Gruppe, die rund 300'000 Anhänger zählt. Mit Messi versteht sich Lavezzi gut, schliesslich teilten sich die beiden 2005 bei der Copa America der Nachwuchs-Auswahlen in Kolumbien das Zimmer.

Di Maria verschafft sich Respekt und Ansehen

Mehr durch seine fussballerischen Qualitäten als durch sein Aussehen verschaffte sich Angel Di Maria in seiner Heimat Respekt und Ansehen. Wie Messi aus Rosario stammend gehörte Di Maria zur erfolgreichen argentinischen Mannschaft, die 2007 den U20-WM-Titel und ein Jahr später den Olympiasieg in Peking holte. 2010 wechselte der Flügelstürmer von Benfica Lissabon zu Real Madrid, wo er in der abgelaufenen Saison der beste Vorbereiter der Primera Division war. Und auch auf dem Weg zum Champions-League-Sieg gehörte Di Maria zu den besten Spielern bei den «Königlichen». Seit ihn Sabella vor knapp einem Jahr in einem Qualifikationsspiel nicht als klassischen Flügelstürmer, sondern etwas defensiver positionierte, ist Di Marias Einfluss aufs Spiel noch grösser geworden. Laut Aussagen Sabellas gilt für Di Maria ähnliches wie für Messi: «Er ist für uns fast unersetzbar.»

Immer besser im Rhythmus

Spätestens nach der Verletzung von Agüero ist auch Gonzalo Higuain kaum mehr ersetzbar. Der Stürmer konnte bei seinen bisherigen Auftritten allerdings nicht verbergen, dass er sich vor Beginn der WM mit einer Knöchelverletzung herumgeplagt hatte und nicht ganz fit nach Brasilien gereist war. «Ich hatte Schmerzen, aber die gehören zum Glück der Vergangenheit an. Ich komme immer besser in den Rhythmus», sagte Higuain, der sich nach drei Wochen Schweigen erstmals wieder gegenüber der Presse äusserte. Higuain kennt die Schweizer Mannschaft bestens, spielt er doch mit Gökhan Inler, Valon Behrami und Blerim Dzemaili bei Napoli zusammen. «Die Schweizer haben eine starke Mannschaft. Wir haben alle Spiele von ihnen gesehen und kennen ihre Fähigkeiten, aber auch ihre Schwächen», so Higuain.

Die Mängel der Schweiz

Die Mängel der Schweizer wurden in erster Linie in der Defensive geortet. Von diesen sollen morgen nicht nur Messi, sondern auch Lavezzi, Di Maria und Higuain profitieren - damit man sich in der Schweiz in einigen Jahren nicht nur an «Fantastische Vier» aus Stuttgart, sondern auch aus Argentinien erinnern kann.

ig (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=630649

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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