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Nicht nur Joachim Löw befindet sich jetzt in einer delikaten Situation.

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Montag, 23. Juni 2014 / 13:35:00

Die Deutschen scheuen ein zweites Gijon

Deutschland und die USA werden im letzten Gruppenspiel aufeinandertreffen. Beiden reicht ein Remis zum Weiterkommen, und beide werden von deutschen Trainern angeführt, von ehemaligen Weggefährten.

Joachim Löw und der US-Nationalcoach Jürgen Klinsmann leiteten von 2004 bis 2006 als Assistent respektive Bundestrainer/Teamchef die deutsche Nationalmannschaft.

Jetzt befinden sich die beiden in einer delikaten Situation. Beide wissen vor dem Spiel und unabhängig vom Ausgang der zeitgleich stattfindenden Partie Portugal - Ghana, dass ihnen eine Unentschieden reichen würde, um in die Achtelfinals zu gelangen. Die Deutschen wären im Falle eines Unentschiedens Gruppensieger, die Amerikaner Zweite.

Keine Absprache

Der unlängst zurückgetretene deutsche Internationale Thomas Hitzlsperger legt seine Hand dafür ins Feuer, dass es keine Absprache zwischen den beiden Mannschaften beziehungsweise zwischen den beiden Trainern geben wird. «Ich halte es für ausgeschlossen.» Klinsmann habe gesagt, es gebe keinerlei Kontakt zwischen den Trainern. Es werde nicht telefoniert, beide wollten das Spiel gewinnen.

Die endgültige Antwort werden indessen erst die Mannschaften auf dem Platz liefern. Das Weltpublikum wird hinschauen und hinter jede längere passive Phase im Spiel ein Fragezeichen setzen.

Der hässlichste Präzedenzfall

In den hässlichsten Präzedenzfall eines Päcklis waren auch die Deutschen involviert. An der WM 1982 in Spanien musste Algerien (das zu Turnierbeginn Deutschland 2:1 geschlagen hatte) sein letztes Gruppenspiel gegen Chile einige Stunden vor den Deutschen bestreiten. Die Nordafrikaner schlugen Chile 3:2. Mit einem etwas höheren Sieg hätten sie verhindern können, dass Deutschland und Österreich im letzten Match würden auf ein bestimmtes Resultat spielen können. Dieses Resultat war ein knapper Sieg der Deutschen. Auch Österreich wäre damit weitergekommen.

Nach 10 Minuten brachte Horst Hrubesch die Deutschen planmässig in Führung. Von dort weg bis zum Abpfiff spielten man sich den Ball rund um den Mittelkreis zu. Der Ball gelangte kaum jemals in einen Strafraum. Dieses Nichtspiel ging als die Schande von Gijon in die Fussballgeschichte und war ein handfester Skandal.

Die FIFA wie die UEFA (für die EM) reagierten auf den unsäglichen Vorfall, indem sie fortan die letzten Gruppenspiele zeitgleich ansetzten. Dennoch gibt es - wie jetzt - Ranglistenkonstellationen, die zu Resultat-Absprachen verleiten könnten.

In der Mannschaft der hinters Licht geführten Algerier war damals ein gewisser Rabah Madjer. Fünf Jahre nach dem Betrug konnte er sich an den Deutschen schadlos halten. Die Mutter aller Absatztricks dieses Ausnahmekönners führte zur sensationellen Niederlage des hohen Favoriten Bayern München im Meistercup-Final gegen Porto.

ig (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=629960

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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