News - powered by news.ch


«Piz Daint» am CSCS rangiert auf Platz sechs der Liste der «Top 500» Supercomputer.

Abbildung vergrössern

 
www.supercomputer.info, www.schnellsten.info, www.schweiz.info, www.europas.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Batman o.d.m. Watches

 Batman
 o.d.m. Watches



Montag, 23. Juni 2014 / 12:52:03

Die Schweiz hat weiter schnellsten Supercomputer Europas

Leipzig - China etabliert sich in der Welt der Supercomputer zu einer festen Grösse. Zum dritten Mal in Folge stellt das Land den schnellsten Supercomputer der Welt. Europas schnellster Rechner ist weiterhin der «Piz Daint» am Swiss National Supercomputing Centre in Lugano.

China hält die Konkurrenz weit auf Abstand: Die Anlage «Tianhe-2» wird mit einer Leistung von 33,86 Petaflops (Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde) an der National University of Defense Technology (NUDT) in Guangzho betrieben.

Mit ihrer Leistung ist sie nahezu doppelt so schnell wie die Nummer zwei: «Titan» arbeitet mit 17,59 Petaflops an der Oak Ridge National Laboratory und wird vom US-Energieministerium genutzt. «Piz Daint» am CSCS rangiert auf Platz sechs der Liste der «Top 500» Supercomputer. Die Anlage schafft 6,27 Petaflops.

Die USA stellen traditionell unter den «Top 500» die meisten Supercomputer, diesmal sind es 233 Systeme. Unter den Top Ten sind die Vereinigten Staaten mit insgesamt sechs Supercomputern vertreten. Neben China, der Schweiz und Deutschland belegt auch Japan einen Platz.

Sechs Schweizer Anlagen

Waren es vor einem halben Jahr noch 63 Systeme, ist China heute bereits mit 76 Supercomputern in der «Top 500» vertreten - und liegt damit bereits gleichauf mit Grossbritannien. Die Schweiz hat sechs Anlagen auf der Liste, von der alle ausser einer an der ETH Lausanne (EPFL) am Swiss National Supercomputing Centre (CSCS) stehen.

Mit Abstand die meisten Prozessoren liefert den Angaben der Herausgeber zufolge der Chiphersteller Intel (85,4 Prozent). IBM Power-Prozessoren haben einen Anteil von 8 Prozent, Opteron-Prozessoren von AMD nutzen nur noch 6 Prozent der Systeme. 39 Prozent der Systeme stammen von dem PC-Hersteller HP, 33 Prozent von IBM, 10 Prozent steuert der Supercomputer-Spezialist Cray bei.

Die «Top 500» wird zwei Mal im Jahr zur Eröffnung der International Supercomputer Conference herausgegeben, die abwechselnd in den USA und in Deutschland stattfindet. Diesmal treffen sich die Supercomputerexperten noch zum 26. Juni in Leipzig. Die Liste geht zurück auf die Initiative des Mannheimer Informatikers Hans Werner Meuer, der im Januar starb.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=629956

In Verbindung stehende Artikel:


Supercomputer in Lugano noch leistungsfähiger
Mittwoch, 6. April 2016 / 12:44:42
[ weiter ]
Ein Schweizer bleibt Europas schnellster Supercomputer
Montag, 13. Juli 2015 / 11:59:00
[ weiter ]
Europas stärkster Supercomputer darf nun mitforschen
Freitag, 21. März 2014 / 14:24:26
[ weiter ]
Supercomputer: Neuer Test für besseres Ranking
Mittwoch, 20. November 2013 / 08:35:32
[ weiter ]
China bleibt Supercomputer-Supermacht - Schweiz vorne dabei
Montag, 18. November 2013 / 16:59:30
[ weiter ]
Forscher wollen Supercomputer im PC-Format bauen
Mittwoch, 13. November 2013 / 11:20:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]