Lindsay Lohan: Einkaufsflitzerin

Das Starlet ('Girls Club - Vorsicht bissig') hält sich derzeit in London auf und buchte im schicken Einkaufsparadies Selfridges einen Personal Shopper. Wie die britische Zeitung 'The Sun' berichtete, trieb die Amerikanerin den armen Angestellten in den Wahnsinn: «Lindsay nahm ein paar Sachen mit in die Umkleide. Plötzlich rannte sie ohne etwas an wieder raus und wurde von Mitarbeitern gejagt, die sie bedecken wollten. Sie lachte sich kaputt und bot den Käufern eine Show, indem sie vor den Angestellten wegrannte.»

Da hörte das merkwürdige Verhalten der Schauspielerin nicht auf: Sie hatte ausserdem einen Einkaufstermin mit einer Luxusmarke ausgemacht, tauchte zur vereinbarten Zeit aber angeblich nicht auf.

Nicht das erste Mal

Ihre Sprecher hatten keine Stellungnahme für Lindsays aufregenden Einkaufsbummel. Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass der ehemalige Kinderstar durch schlechtes Benehmen auffällt. Vor einigen Tagen hiess es bereits, dass La Lohan mit ihren Allüren beinahe eine Moschino-Party ruinierte, weil sie und ihre Entourage ungeniert rauchten - was in den Räumen, in denen die Party stattfand, strikt verboten ist. Augenzeugen behaupteten ausserdem, der Skandalstar habe betrunken gewirkt. Kein Spass für Lindsay Lohan, die vor ihrem gerichtlich angeordneten Entzug im vergangenen Jahr jahrelang Probleme mit Alkohol und Drogen hatte. Nachdem sie aus der Klinik entlassen wurde, hatte die junge Künstlerin geschworen, ihr Leben umkrempeln zu wollen. Auch deshalb hält sie sich aktuell in Grossbritannien auf, sie fühlt sich dort weniger von der Öffentlichkeit ins Visier genommen als in ihrer amerikanischen Heimat: «Lindsay hat das Gefühl, dass es jeder in Amerika auf sie abgesehen hat und in London macht sie diese Erfahrung nicht. Sie liebt die britische Kultur und meinte, dass die Leute sie zum ersten Mal seit Jahren mit Respekt behandeln.»

Hoffentlich kennt Lindsay Lohan den Spruch: Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.

ig (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=629916

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