News - powered by news.ch


In der Schweiz wird also «wie wild» geforscht. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.hochschulen.info, www.forschung.info, www.geben.info, www.immer.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Raquel Welch John Lennon

 Raquel Welch
 John Lennon



Donnerstag, 19. Juni 2014 / 17:32:08

Hochschulen geben immer mehr für Forschung aus

Neuenburg - Die Schweizer Hochschulen setzen immer stärker auf Forschung und Entwicklung (F+E). Von 2000 bis 2012 haben sich ihre F+E-Ausgaben mehr als verdoppelt, von 2,4 auf 5,2 Milliarden Franken. Rund 80 Prozent der Kosten trägt die öffentliche Hand.

Im Durchschnitt nahmen die Aufwendungen der Hochschulen für Forschung und Entwicklung in den eigenen vier Wänden (intramuros) in diesen zwölf Jahren um jeweils 6,5 Prozent zu, wie die neusten Kennzahlen des Bundesamt für Statistik (BFS) zeigen. Sie machen heute nahezu ein Viertel aller F+E-Aufwendungen in der Schweiz aus.

Die kantonalen Universitäten steigerten ihre Mittel für F+E seit 2000 um 116 Prozent auf 2,76 Milliarden Franken, die ETH um 48 Prozent auf 1,33 Milliarden. Gar um das 4,5-fache stiegen die Ausgaben der Fachhochschulen. Mit weniger als 500 Millionen Franken machten sie 2012 aber lediglich 10 Prozent aller F+E-Aufwendungen des Sektors aus.

Öffentliche Finanzierung Hochschulforschung

Der Grossteil der F+E-Tätigkeiten der Hochschulen wird mit Mitteln der öffentlichen Hand gedeckt, auch wenn private Gelder in den letzten Jahren immer wichtiger geworden sind. 2012 beteiligten sich Bund und Kantone an 83 Prozent der Auslagen, gegenüber 90 Prozent im Jahr 2000.

Innert 12 Jahren erhöhten sich die entsprechenden Ausgaben von Bund und Kantonen um fast das Doppelte, von 2,19 Milliarden auf 4,31 Milliarden Franken. Beim Bund betrug die Zunahme 59 Prozent, bei den Kantonen sogar 157 Prozent.

Die deutliche Erhöhung der kantonalen Beiträge wird vom BFS vor allem auf die Schaffung der Fachhochschulen ab Anfang der 2000er-Jahre zurückgeführt. 2012 berappten die Kantone bereits 44 Prozent der öffentlichen F+E-Finanzierung an den Hochschulen, 2000 war es erst ein Drittel.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=629616

In Verbindung stehende Artikel:


Schweizer Wissenschaft bei Publikationen Weltspitze
Donnerstag, 27. November 2014 / 12:05:37
[ weiter ]
Mehr Geld für höhere Berufsbildung
Donnerstag, 14. August 2014 / 12:45:19
[ weiter ]
Schweiz investiert 19 Mrd. Franken in Forschung und Entwicklung
Dienstag, 8. Juli 2014 / 14:19:00
[ weiter ]
Schweizer Firmen: Rekordsummen für Forschung
Donnerstag, 19. Dezember 2013 / 13:03:22
[ weiter ]
Bund lanciert acht neue Forschungsschwerpunkte
Dienstag, 17. Dezember 2013 / 20:46:57
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]