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Dwayne Johnson verriet, «permanent geweint» zu haben, als er gegen eine Depression kämpfte.

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Donnerstag, 19. Juni 2014 / 09:54:00

Dwayne Johnson: Früher depressiv

Film-Haudegen Dwayne Johnson (42) mag in seinen Filmen wie ein mega-starker Muskelprotz wirken, machte im wahren Leben aber auch schon einmal eine ganz schlimme Zeit durch.

Damals strebte der Filmstar ('Fast & Furious 6') noch eine Karriere als American-Football-Spieler an und freute sich darauf, in der NFL anzutreten. Aber er schaffte es nicht und wurde schliesslich von seinem kanadischen Team fallengelassen. Für Dwayne ein schlimmer Schlag. «Ich wollte gar nichts mehr machen», erinnerte er sich im Gespräch mit 'The Hollywood Reporter'. «Ich wollte nirgends mehr hingehen. Ich habe permanent geweint.»

Letzten Endes entschied er sich, alles hinter zu lassen und in Miami, Florida, neu anzufangen. Diese Erfahrung war allerdings ebenfalls keine glückliche und seine Ehe zu seiner ersten Frau Dany litt unter dem Umzug. «Ich schaute in meine Brieftasche und hatte sieben Dollar. Wow. Mir gehörten sieben Dollar. Meine Träume waren zerstört, es gab kein Football mehr. Meine Beziehung war am Ende. Das war meine absolut schlimmste Zeit.»

Scheidung war Weckruf

Letzten Endes liessen sich Dwayne und Dani 2008 nach fast einem Jahrzehnt Ehe scheiden - für den heutigen Hollywoodstar ein Weckruf. «Als ich mich zusammenriss und die Verantwortung für den Schlamassel übernahm, in dem ich steckte, traf es mich. In der Ehe und als Ehemann versagt zu haben, war schlimm und die Scheidung trat mir richtig in den Ar***.»

Heute ist Dwayne Johnson dankbar für die schwere Zeit und die Erfahrungen, da sie sein Leben heute in einem besonderen Licht erscheinen lassen. «Ich bin so aufgewachsen, dass sich, wenn sich eine Tür schloss, nicht mal ein Fenster öffnete. Die einzige Sache, die ich hatte, waren Risse. Ich tat alles, um durch diese Ritzen zu kommen - ich kratzte, schrammte, biss, drückte, blutete. Jetzt sind die Möglichkeiten da. Die Tür ist weit offen und so gross wie ein Garagentor.»

ig (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=629538

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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