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Die Art Basel wird am Donnerstag eröffnet.

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Mittwoch, 18. Juni 2014 / 17:37:10

Wichtige Preview-Tage der Art Basel

Basel - Wenn morgen, Donnerstag die Kunstmesse Art Basel ihre Tore für das breite Publikum öffnet, dann klebt an manchem Werk schon ein roter Punkt: Die ausstellenden Galerien haben ihre wichtigsten Kunden zwei Tage vorher zum Einkaufen eingeladen. So finden diese eine entspannte Atmosphäre vor, die auch zu Buche schlägt.

Mit dem selektiven Einlass verschiebt sich der grösste Andrang für Unterkünfte vor die Publikumstage der weltweit führenden Kunstmesse: Seit dem Wochenende seien die Hotels schon gut gebucht, doch am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag sei die Nachfrage am stärksten, heisst es bei Basel Tourismus auf Anfrage.

Millionen-Verkäufe am ersten Tag

Die Messeleitung erwartet unter den 70'000 Messebesuchern auch Museumsdirektoren wie Chris Dercon von der Tate Modern in London, den Biennale Venedig 2015-Leiter Okwui Enwezor, den Münchner Museumsstifter Udo Brandhorst oder den Schweizer Ex-Botschafter in Peking und Kunstsammler Uli Sigg.

Laut Messeleitung wurden schon am Dienstag mehr als zehn Werke zu siebenstelligen Preisen verkauft, darunter etwa Arbeiten von Damien Hirst (6 Millionen Dollar), Jeff Koons (5 Millionen Dollar) oder Julie Mehretu (4,85 Millionen Dollar). Eine New Yorker Galerie habe drei Viertel ihres ganzen Ausstellungsstandes innert zwei Stunden verkauft.

Wer Rares und Gefragtes sucht, scannt daher frühestmöglich das Angebot bei Galeriechefs persönlich. Solches Publikum will auch adäquate Unterkünfte und ist bereit, dafür tief in die Tasche zu greifen. Das Niveau ist laut Basel Tourismus noch höher als an der Uhren- und Schmuckmesse Baselworld.

Hunderte Edelzimmer für VIPs

Diese Kundschaft sei indes auch anspruchsvoll: Gibt es vor Ort kein Fünfstern-Zimmer, logiere sie lieber auswärts edelst und lasse sich dann per Limousine herkutschieren, als in Basel mit einem weniger hochkarätigen Zimmer Vorlieb zu nehmen. Manche verzichteten gar auf einen Art-Besuch, wenn sie keine passende Unterkunft bekommen.

Gegen solche Negativ-Entscheide - aber auch gegen Preis-Exzesse - agiert Basel Tourismus seit gut einem halben Dutzend Jahren selber als Zimmer-Broker: Im Sinne eines "Unterkunftsmanagements" bucht die Organisation mehrere hundert Zimmer per Sperrkontingent und vergibt sie in Absprache mit der Messeleitung an passende Anfragende.

In der freien Wirtschaft sei das ein "gentleman's agreement", hiess es weiter, doch erfahrene Hoteliers wüssten um den Nutzen. Wucherpreise könnten Kunden vergraulen und dem Image der Destination Basel schaden. Sei auch die emotionale Top-Kundschaft zufrieden, stärke dies das Image der Kunst-Stadt, was allen nachhaltig nutze.

Hotellerie-Kalkulationen

Von der Art profitiert gemäss Basel Tourismus nicht nur die klassische Hotellerie weiträumig, sondern auch die Parahotellerie bis hin zu Privatunterkunfts-Plattformen. Die Kunst-Kundschaft bevorzuge gute Hotelzimmer, während günstigere Unterkünfte eher von Galerien und ihrem Personal nachgefragt würden.

Derzeit sind mehrere Hotels in Basel im Bau oder in Planung. Auch wenn diese Zimmer - es werden mehrere hundert sein - dereinst auf dem Markt sind, erwartet Basel Tourismus bei der wichtigsten Messe Baselworld und wohl auch an der Art weiterhin ausgebuchte Häuser.

Man spürt die Art bis hin zum Flughafen

Fällt indes die Auslastung unter hundert Prozent, könnten die Preise ins Rutschen geraten. Heute generierten Hotels während der Top-Events einen grossen Anteil des Jahresumsatzes und können so zu anderen Zeiten ihre Zimmer günstiger anbieten. Einbussen an Art und Baselworld könnten daher die Kalkulation stark beeinflussen.

Spürbar ist die Kunstmesse auch am Flughafen Basel-Mülhausen, wo von Sonntag bis Mittwoch 202 An- und 189 Abflüge von Privatflugzeugen gezählt wurden. Allein am Dienstag und Mittwoch waren es laut Auskunft des EuroAirport je 70 Landungen und Starts. Am Donnerstag, wenn sich die Messe auch dem breiteren Publikum öffnet, sind weitere je 30 An- und Abflüge angekündigt.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=629478

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