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Überschwemmung in Kroatien.

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Freitag, 23. Mai 2014 / 15:52:00

In Serbien herrscht wieder «Normalzustand»

Belgrad - Nach der Jahrhundertflut in Serbien hat die Regierung am Freitag den Ausnahmezustand aufgehoben. Die Rettungsteams hätten in den überschwemmten Gebieten Serbiens 33 Tote geborgen, sagte Innenminister Nebojsa Stefanovic in Belgrad. Davon seien 13 Menschen ertrunken.

Unklar blieb, wie die anderen ums Leben kamen. Schon am Donnersttag hatte die Regierung den Schaden des Unwetters auf rund eine Milliarde Euro geschätzt. Insgesamt kamen auf dem Balkan infolge der Überschwemmungen 51 Personen ums Leben. Fast 150'000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Zehntausende von ihnen sitzen immer noch in Notunterkünften fest. Nach dem verheerenden Hochwasser auf dem Balkan stehen den Flutopfern nun kräftezehrende Aufräumarbeiten bevor. In den Überschwemmungsgebieten in Serbien, Bosnien-Herzegowina und Kroatien wurden tausende Häuser beschädigt.

Viele von ihnen werden wohl nie mehr bewohnbar sein, wie Kroatiens Wohnungsbauministerin Anka Mrak-Tarita¨ am Freitag sagte. «Häuser, die vor 20 oder 30 Jahre gebaut wurden, können getrocknet und renoviert werden», sagte die Ministerin: «Aber bei älteren Häusern dürfte es einfacher sein, sie abzureissen und neue zu bauen.»

Vielerorts steckten Häuser und Strassen noch metertief im Schlamm. Tausende Rettungskräfte, Soldaten und Freiwillige waren damit beschäftigt, vom Hochwasser weggespülte Autowracks, tote Kühe und anderen Unrat wegzuräumen.

Mit Tierkadavern ins Nachbarland

Im völlig überschwemmten nordbosnischen Ort Doboj wurden bereits 80 Lastwagen-Ladungen Müll eingesammelt - die städtische Müllkippe ist nach Angaben der Rettungskräfte bereits überfüllt. Auch tausende Tierkadaver müssen ins Nachbarland Serbien gebracht werden, weil die örtlichen Abfallverbrennungsanlagen völlig überlastet sind.

Auch die rund 120'000 Landminen, die seit den Jugoslawien-Kriegen in den 90er Jahren in den Böden der ehemaligen Teilrepubliken stecken und nun durch die Fluten der Save und ihrer Nebenflüsse frei gespült wurden, stellen weiterhin eine grosse Gefahr dar. Minenexperten wollen nun einen Aktionsplan erarbeiten.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=626932

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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