News - powered by news.ch


Park Geun Hye versucht alles, um das Vertrauen der Bevölkerung wieder zu gewinnen.

Abbildung vergrössern

 
www.ministerpraesidenten.info, www.praesidentin.info, www.suedkoreas.info, www.ernennt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Charlie and the Chocolate Factory Charlie and the Chocolate Factory

 Charlie and the Chocolate Factory
 Charlie and the Chocolate Factory



Donnerstag, 22. Mai 2014 / 15:26:44

Südkoreas Präsidentin ernennt neuen Ministerpräsidenten

Seoul - Nach der Fährkatastrophe im vergangenen Monat in Südkorea mit rund 300 Toten hat Präsidentin Park Geun Hye einen neuen Ministerpräsidenten ernannt. Der frühere Richter am Obersten Gerichtshof, Ahn Dai Hee, soll Nachfolger von Chung Hong Won werden.

Dieser hatte nach heftiger Kritik am Krisenmanagement der Regierung nach dem Unglück seinen Rücktritt als Regierungschef erklärt. Auf Ahn komme die Aufgabe zu, "die Bürokratie zu reformieren und die Regierung umzubauen", sagte ein Sprecher Parks.

Der Ernennung des 59-jährigen früheren Staatsanwalts, der sich im Kampf gegen die Korruption im Land einen Namen gemacht hat, muss allerdings die Nationalversammlung erst noch zustimmen. Im Parlament hat die Regierungspartei eine Mehrheit.

Weitere Rücktritte

Zugleich nahm Park auch Rücktrittgesuche des nationalen Sicherheitsberaters und des Geheimdienstchefs an. Unter dem Präsidialsystem Südkoreas laufen fast alle wichtigen Entscheidungen über das Staatsoberhaupt.

Seit dem Schiffsuntergang ist die Regierung bemüht, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Insbesondere die Familien der Opfer kritisieren die Behörden, nicht genug für die Rettung der Schiffsinsassen unternommen zu haben.

Die "Sewol" war am 16. April vor der Südwestküste Südkoreas mit 476 Menschen an Bord gekentert. Mindestens 288 Menschen kamen ums Leben. Am Donnerstag galten noch 16 Insassen als vermisst.

Regierungsumbildung geplant

Park hatte sich mehrmals für die anfängliche Reaktion der Behörden auf das Unglück entschuldigt. Unter anderem hatte sie auch die Abschaffung der Küstenwache sowie die Einrichtung einer neuen Sicherheitsbehörde angekündigt.

Auch plant Park eine Kabinettsumbildung, wie aus Regierungskreisen verlautete. Kandidaten werde sie mit dem neuen Ministerpräsidenten absprechen.

Mit seinem Rücktritt am Donnerstag reagierte der Leiter des nationalen Sicherheitsbüros im Präsidialamt, Kim Jang Soo, auf heftige Kritik an seiner Äusserung, sein Büro sei nicht der "Kontrollturm" für Katastrophen.

Vorwurf der Wahlkampfmanipulation

Geheimdienstchef Nam Jang Joon war bereits vor dem Fährunglück in die Kritik geraten. Seiner Behörde war unter anderem vorgeworfen worden, sie habe versucht, den Wahlkampf vor der Präsidentenwahl Ende 2012 zu manipulieren.

Die Staatsanwaltschaft hatte ausserdem mehrere Mitarbeiter des Geheimdienstes beschuldigt, sie hätten mit gefälschten Dokumenten einen Flüchtling aus Nordkorea der Spionage für seine alte Heimat überführen wollen.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=626826

In Verbindung stehende Artikel:


Fahndung nach Eigentümer der «Sewol»
Donnerstag, 22. Mai 2014 / 13:41:45
[ weiter ]
Südkoreas Präsidentin will Küstenwache auflösen
Montag, 19. Mai 2014 / 08:17:00
[ weiter ]
Südkoreas Präsidentin entschuldigt sich wegen Fährunglück
Dienstag, 29. April 2014 / 08:38:32
[ weiter ]
Südkoreas Ministerpräsident tritt wegen Fährunglück zurück
Sonntag, 27. April 2014 / 08:34:25
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]