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Dr. Martijn Sonnevelt ist PostDoc in Agrarökonomie an der ETH Zürich.


Was erwartet die Gesellschaft von der Landwirtschaft?


In Diskussionen analysieren ETH-Studierende am FAO-Workshop den Spagat zwischen Ernährungssicherheit und dem Erhalt von Ökosystemen.

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Mittwoch, 14. Mai 2014 / 15:41:00

Langfristige Ernährungssicherheit braucht intakte Ökosysteme

Ende April besuchten Studierende der ETH im Rahmen einer Vorlesung die Food and Agricultural Organization (FAO) der Vereinten Nationen an ihrem Hauptsitz in Rom. Dabei beleuchteten die Teilnehmenden das Spannungsfeld zwischen Ernährungssicherheit und Schutz der Ökosysteme, in welchem die globale Landwirtschaft steckt.

Was erwartet die Gesellschaft von der Landwirtschaft? In erster Linie wohl die Produktion von möglichst grossen Mengen gesunder Nahrungsmittel. Auf der anderen Seite aber auch einen Beitrag zum langfristigen Erhalt von Ökosystemen bzw. an der Bereitstellung von Ökosystemleistungen und Ressourcen wie zum Beispiel Wasser von guter Qualität, gesunde, produktive Böden oder Biodiversität. Um auf lange Sicht die Ernährungssicherung zu gewährleisten, muss die Landwirtschaft einen Weg finden, die natürlichen Ressourcen, die als Produktionsgrundlage dienen, zu erhalten und deren Qualität sicherzustellen. Gleichzeitig muss sie diese Ressourcen so nutzen, dass genügend Nahrungsmittel für eine wachsende Bevölkerung produziert werden können.

Die FAO im Kampf gegen Hunger und Unterernährung

Die FAO leistet in diesem Spannungsfeld wertvolle Arbeit. Ziel der Vorlesung war es einen Einblick in die Tätigkeiten der FAO zu gewinnen und anhand eines spezifischen Themas die verschiedenen Tätigkeitsfelder besser zu verstehen. In den ersten zwei Tagen bekamen die Studierenden einen Einblick wie die FAO arbeitet: Sie stellt Wissen, Daten und Expertise zur Lage der Landwirtschaft und der Ernährungssicherheit zur Verfügung, bietet ein Netzwerk zum Austausch von Erfahrungen zu Produktionspraktiken und Politikmassnahmen , sowie eine Plattform für Diskussionen zwischen Nationen. Schlussendlich bringt sie das Wissen welches durch die verschiedenen Tätigkeiten gewonnen wird, aufs Feld zu den über 550 Millionen Landwirtschaftsbetrieben.

An den ersten beiden Tagen des Workshops in Rom hörten die Studierenden Beiträge zur Ernährungssicherheit sowie über verschiedene Initiativen innerhalb der FAO. Dass die FAO zum Beispiel in ihrem Bericht über den Zustand der Welternährung und Landwirtschaft (State of Food and Agriculture) jedes Jahr jeweils einen Aspekt der Ernährungssicherheit umfassend analysiert. Ein weiteres Beispiel ist das Global Forum on Food Security and Nutrition, über welches die FAO Experten rund um den Globus vernetzt um aktuelle Themen zu diskutieren und Wissen auszutauschen.

Darüber hinaus gab es Beiträge über konkrete Projektenbeispiele, die aufgezeigten, wie die FAO versucht die Ernährungssicherheit langfristig zu verbessern. Um nur ein Projekt zu nennen: Thomas Hofer zeigte am Beispiel der Aufbauarbeiten nach dem verheerenden Erdbeben in Pakistan im Oktober 2005 wie eine ganzheitliche Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten funktioniert. Die durch unzählige Erdrutsche zerstörten Landwirtschafts-, Weide- und Waldflächen sollten wieder genutzt werden, aber nachhaltiger und effizienter als zuvor. Unter Einbezug der Bevölkerung wurde ein integrierter Entwicklungsplan für das gesamte Wassereinzugsbiet entworfen, der in einem ganzheitlichen Ansatz nicht nur Massnahmen zur Stabilisierung der Hänge, sondern auch Aufforstung, den Bau von Terrassen für Ackerbau, optimiertes Wassermanagement und andere Massnahmen zur Verbesserung der Lebensgrundlage vorsah. Er zeigt damit sehr eindrücklich auf, wie ein solcher ganzheitlicher Ansatz zur Reduktion des Risikos bezüglich lokalen Naturgefahren wie Erdrutsche oder Überschwemmungen beiträgt.

Langfristige Ernährungssicherheit braucht nachhaltige Ressourcennutzung

Aus den verschiedenen Beiträgen wurde klar, dass die Herausforderungen komplex und lokalspezifisch sind. Im Spannungsfeld zwischen Ernährungssicherheit und Ökosystemleistungen geht es darum, sich den örtlichen und zeitlichen Tradeoffs zu stellen. Wie gelingt es zum Beispiel zu verhindern, dass eine Ausdehnung der Nahrungsmittelproduktion an einem Ort nicht unverzüglich die Qualität dortiger und angrenzender Ökosysteme vermindert, beispielsweise durch erhöhte Wasserverschmutzung, reduzierte Biodiversität oder Erosion. Demgegenüber dürfen die landwirtschaftliche Produktion durch Naturschutzmassnahmen und zusätzliche Schutzflächen lokal betrachtet nicht zu stark beeinträchtigt werden. Die FAO beschäftigt sich unter anderem damit, innovative, den lokalen Gegebenheiten angepasste Ansätze zu suchen, um die Produktionseffizienz zu steigern.

Die Experten der FAO zeigten den Studierenden mögliche Wege auf und entwickelten sie mit ihnen in Diskussionen weiter. Wie schwierig es aber ist, die manchmal gegenteiligen Interessen aller zu berücksichtigen, wurde am letzten Tag deutlich: Die Studierenden sollten in einem Rollenspiel ein fiktives Entwicklungsprojekt definieren, welches zum Einen die wirtschaftliche Entwicklung und die Landwirtschaft der Region fördert, gleichzeitig aber das Ökosystem nicht übermässig gefährdet. Hier galt es einen Kompromiss zu suchen, der verschiedene Akteure (wie Bauern, Entwicklungsorganisationen, Vertreter des Staates, der Privatwirtschaft und von Umweltverbänden) zufrieden stellt.

Der Workshop bot den Studierenden die Möglichkeit, sich zu einem brennenden Thema des Welternährungssystems auszutauschen und einen Einblick in mögliche Tätigkeitsfelder zu erlangen. Um den Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung des Welternährungssystem zu begegnen, braucht es den Dialog zwischen Expertinnen und Experten von heute und denen von morgen.

Dr. Martijn Sonnevelt (Quelle: ETH-Zukunftsblog)

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