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Der grosse Charlie Chaplin.


Eine Statue zu Ehren Charlie Chaplins in Vevey.

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Mittwoch, 7. Mai 2014 / 17:36:12

Baubeginn in Charlie Chaplins Villa am Genfersee

Lausanne - Die Villa oberhalb von Vevey am Genfersee, in der Charlie Chaplin die letzten 25 Jahre seines Lebens verbrachte, wird zum Museum ausgebaut. Die Bauarbeiten wurden am Mittwoch symbolisch lanciert. Das Museum soll im Frühjahr 2016 die Türen öffnen.

Auf über 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche sollen das künstlerische und familiäre Leben Chaplins sowie rund 30 Wachsfiguren von berühmten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, mit denen der Künstler verkehrte, gezeigt werden.

Am Mittwoch trafen sich Behörden und Partner des «Chaplin's World by Grévin» genannten Museums im ehemaligen Landsitz des Künstlers in Corsier-sur-Vevey VD. Dort hatte Chaplin in der Villa «Manoir Ban» von 1952 bis zu seinem Tod 1977 mit seiner vierten Frau gewohnt.

Es gehe darum, das kulturelle Angebot des Kantons zu erweitern und den Tourismus zu entwickeln, sagte der zuständige Waadtländer Staatsrat Philippe Leuba (FDP). Der älteste Sohn des Schauspielers, Michael Chaplin, ergriff ebenfalls das Wort.

Filmdekors und Schnittraum

«Es ist sehr berührend, dass dieses Haus, das Chaplin sehr mochte, zu einer Würdigung an sein Werk und seinen Aufstieg wird», hielt der Nachkomme fest. Im Herrenhaus soll sich die Besucher ein Bild des Privat- und Familienlebens von Chaplin machen können.

In einem Anbau mit 1700 Quadratmeter Ausstellungsfläche stehen Berufsleben und künstlerisches Schaffen im Mittelpunkt. Unter anderem werden Original-Filmdekors gezeigt, unter anderem der Laden des Blumenmädchens aus «City Lights» und der Coiffeursalon aus «The Great Dictator».

Freizeitpark-Betreiber und Investmentgesellschaft

Zudem kann ein Schnittraum besichtigt werden. Ein Multimedia-Theater soll eine Zusammenfassung des Lebens abspielen. Der Betrieb des Museums wurde Grévin International übertragen. Grévin gehört zur Compagnie des Alpes (CMD), einem Betreiber zahlreicher Freizeitparks in Europa.

Das Herrenhaus wurde 2008 von Genii Capital, einer Luxemburger Investmentgesellschaft, erworben, die das Projekt unterstützt. Zudem ist Nestlé Schweiz Entwicklungssponsorin des Museums. Der Kanton Waadt und zehn benachbarte Gemeinden steuerten ein zinsloses Darlehen in der Höhe von zehn Millionen Franken bei.

Der Bau und die Szenographie kosten über 40 Millionen Franken. Die Erlebniswelt zu Charlie Chaplin soll jährlich 250'000 bis 300'000 Besucher anlocken.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=625251

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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