News - powered by news.ch


Auch die Lawinengefahr war geringer.

Abbildung vergrössern

 
.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Angelina Jolie Kokeshi Dolls

 Angelina Jolie
 Kokeshi Dolls



Mittwoch, 23. April 2014 / 11:23:46

Weniger Lawinentote in den Alpen

Davos - Im letzten Winter sind in den Schweizer Bergen weniger Menschen durch Lawinen ums Leben gekommen als in der Vergangenheit. 17 Opfer mussten beklagt werden, drei unter dem langjährigen Durchschnitt bis Mitte April.

Im letzten Winter kam es insgesamt auch zu weniger Lawinenunfällen als im Vorjahr, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Rückblick des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos hervorgeht. 104 Lawinen mit 152 erfassten Personen wurden gemeldet. 17 Menschen verletzten sich dabei, für 17 endete die Lawine tödlich.

Die Lawinengefahr war laut SLF geringer als im langjährigen Schnitt. Am häufigsten wurde die Gefahrenstufe "mässig" herausgegeben. Die heikle Phase mit den Gefahrenstufen "erheblich" und "gross" konzentrierte sich vor allem auf die Zeit von Ende Dezember bis Ende Februar.

Im südlichen Wallis und im nördlichen Graubünden herrschte dagegen aussergewöhnlich lange eine erhebliche Lawinengefahr.

In Locarno mehr Schneetage als in Zürich

Insgesamt war der Winter 2013/2014 voller Kontraste. Im Mittelland fragten sich manche Beobachter, wo der Winter geblieben sei. An vielen Orten im Tessin, Oberengadin und in den Bündner Südtälern lag dagegen an manchen Tagen im Januar und Februar so viel Schnee wie noch nie.

Im Schnitt war der Winter in der ganzen Schweiz rund ein bis 1,5 Grad zu warm. An einigen Orten im Mittelland lag deshalb an keinem einzigen Tag mehr als fünf Zentimeter Schnee, was laut SLF als "Schneetag" gilt. Nur der Winter 1989/90 war im Mittelland noch schneeärmer.

Die milden Temperaturen im Mittelland führten dazu, dass auf der Alpensüdseite stellenweise mehr Schnee verzeichnet wurde als im Flachland. In Locarno gab es sieben Schneetage. Das sind mehr als doppelt so viele wie in Zürich, wo nur an drei Tagen mehr als fünf Zentimeter Schnee lag.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=623812

In Verbindung stehende Artikel:


Zahl der Bergsport-Toten ist gestiegen
Dienstag, 11. März 2014 / 12:54:00
[ weiter ]
Neue Präventionsmassnahmen gegen den weissen Tod
Dienstag, 7. Januar 2014 / 15:59:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]