News - powered by news.ch


 
www.katzen.info, www.essen.info, www.hunde.info, www.darf.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Lomo pop9 Kamera Trikot Schweden Jacke

 Lomo pop9 Kamera
 Trikot Schweden Jacke



Freitag, 11. April 2014 / 14:44:00

Darf man Hunde und Katzen essen?

Immer wieder hört man, dass es noch Regionen in der Schweiz gibt, in denen noch heute Hunde- und Katzenfleisch verzehrt wird. Doch ist dies überhaupt erlaubt?

Während in früheren Zeiten das Verzehren von Hunde- und Katzenfleisch unter dem Aspekt der Lebensmittelknappheit nicht ungewöhnlich war, so wird es heute - zumindest in unseren Breitengraden - in unserer Gesellschaft als unstatthaft empfunden. Ein ausdrückliches gesetzliches Verbot für den Verzehr von Hunde- oder Katzenfleisch gibt es in der Schweiz aber nicht.

Verkauf verboten, nicht aber der Konsum

Während der Verkauf von Hunde- und Katzenfleisch verboten ist, ist dessen Konsum erlaubt. Jedoch stehen der Herstellung sowie dem Handel und Inverkehrbringen dieses Fleisches rechtliche Schranken entgegen: Die Lebensmittelgesetzgebung zählt abschliessend jene Tierarten auf, die für die Nahrungsmittelgewinnung getötet werden dürfen. Bestandteil dieser Liste bilden u.a. die sogenannten Nutztiere, verschiedene Wildtiere, Fische und Reptilien, nicht jedoch Hunde, Katzen, Nager oder Affen. Das Fleisch dieser Tiere darf weder verkauft noch unentgeltlich abgegeben, angepriesen oder gelagert werden. Die Verwendung zum Eigengebrauch ist jedoch erlaubt. Der Eigengebrauch ist beschränkt auf die sogenannte Kernfamilie, namentlich auf die im selben Haushalt lebenden Familienangehörigen. Bereits derjenige, welcher das Heimtierfleisch an weitere Verwandte, Freunde oder Angestellte abgibt oder diese oder andere Personen zu sich nach Hause für einen «Hunde- oder Katzenbraten» einlädt, macht sich strafbar.

Tötung nur durch Fachpersonen

Die Tötung von Tieren ist an relativ strenge Voraussetzungen geknüpft. Das Tierschutzrecht schreibt vor, dass bei der Schlachtung - also bei der Tötung zur Nahrungsmittelgewinnung - schonend mit den Tieren umgegangen werden muss, wofür besondere Kenntnisse und Fähigkeiten erforderlich sind. Insbesondere dürfen Wirbeltiere nur nach vorgängiger Betäubung getötet werden. Einem Laien ist es kaum möglich, die Tötung eines Tiers fachgerecht und somit rechtskonform durchzuführen. Erfolgt die Schlachtung vorschriftswidrig, liegt in der Regel eine qualvolle Tötung vor, die als Tierquälerei mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder mit einer Geldstrafe sanktioniert wird.

li (Quelle: Tier im Recht)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=622716

In Verbindung stehende Artikel:


Hunde und Katzen nicht mehr auf den Teller?
Dienstag, 25. November 2014 / 12:29:00
[ weiter ]
Schweinefleischpreise sollen erhöht werden
Donnerstag, 1. Mai 2014 / 16:11:12
[ weiter ]
Illegaler Handel mit Hundefleisch in Thailand
Samstag, 20. Juli 2013 / 15:03:00
[ weiter ]
Italienischer Starkoch empört mit Katzenfleisch-Rezept
Dienstag, 16. Februar 2010 / 13:14:50
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]