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«Es bleibt noch viel zu tun», versicherte Christine Lagarde.

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Donnerstag, 10. April 2014 / 18:17:00

IWF begrüsst Ausgabe griechischer Staatsanleihen

Athen - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die erfolgreiche Ausgabe von griechischen Staatsanleihen begrüsst. Dies sei ein Zeichen dafür, dass sich Athen in die «richtige Richtung» bewege, sagte IWF-Chefin Christine Lagarde am Donnerstag in Washington.

Eine vollständige Rückkehr Griechenlands an die Kapitalmärkte zeichne sich «am Horizont» ab. Noch sei das Hilfs- und Reformprogramm von IWF und Europäischer Union aber nicht vorbei. «Es bleibt noch viel zu tun», sagte Lagarde vor der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank.

Nach vier Jahren am Tropf internationaler Hilfen konnte Griechenland am Donnerstag erstmals wieder Staatsanleihen an den Märkten platzieren. Die Nachfrage war gross, nach Angaben der griechischen Regierung waren die Papiere achtfach überzeichnet.

Die Anleihen mit fünfjähriger Laufzeit brachten 3 Mrd. Euro ein. Für das frische Geld zahlt Athen 4,75 Prozent Zinsen - ein sehr niedriger Wert verglichen mit der allgemeinen Bewertung des Landes.

Ukraine-Entscheid Ende April

Über Milliardenhilfen an die krisengeplagte Ukraine will der IWF laut Lagarde frühestens Ende April oder in den ersten Maitagen entscheiden. Es gebe «von allen Ecken des Exekutivrates Unterstützung» für das vorläufig ausgehandelte Paket. Die mögliche Summe zwischen 14 und 18 Mrd. Dollar genüge, damit die Ukraine all ihre Verpflichtungen begleichen könne.

Der Internationale Währungsfonds warnt indessen vor den Folgen einer starken Konjunkturabkühlung in China. Wenn es zu einer «harten Landung» der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt komme, werde dies auch andere Schwellenländer treffen, erklärte der IWF.

Der Fonds sagt dem Reich der Mitte weiter sinkende Wachstumsraten voraus: Nach einem Zuwachs der Wirtschaftsleistung von 7,7 Prozent im vorigen Jahr - der schwächsten seit 1999 - soll das Plus 2014 auf 7,5 Prozent zurückgehen. 2015 werden nur noch 7,3 Prozent veranschlagt.

Für China wird es eng

Damit würde es für die Volksrepublik eng: Denn China braucht nach den Worten von Ministerpräsident Li Keqiang ein Plus von mindestens 7,2 Prozent für einen stabilen Arbeitsmarkt. Damit könnten jährlich zehn Millionen Jobs geschaffen und die Arbeitslosenquote in den grossen Städten auf etwa vier Prozent beschränkt werden.

Der IWF mahnte China zudem, den Schattenbankensektor weiter einzudämmen, um Finanzrisiken zu begrenzen. In China hat sich ein grosses Kreditsystem abseits des regulierten Bankensektors breitgemacht.

Dort tummeln sich Versicherer, Leasingfirmen und andere Kreditgeber, die bislang nicht so streng kontrolliert werden wie die Banken. Eine Aufsichtskommission wird voraussichtlich bis zur Jahresmitte konkrete Vorschläge für eine stärkere Regulierung vorlegen.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=622632

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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