News - powered by news.ch


Übergewicht kann laut Studie auf viele Arten zum Verhängnis werden.

Abbildung vergrössern

 
www.gesundheitssystem.info, www.kinder.info, www.kosten.info, www.17000.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Rolling Stones Wrestling DVDs

 Rolling Stones
 Wrestling DVDs



Dienstag, 8. April 2014 / 10:23:14

Dicke Kinder kosten Gesundheitssystem 17'000 Fr.

Durham - Adipositas in der Kindheit verursacht medizinische Mehrkosten von umgerechnet knapp 17'000 Franken pro Kind über die ganze Lebenszeit hinweg, verglichen mit einem normalgewichtigen Kind, haben Forscher der amerikanischen Duke University errechnet.

Multipliziert mit der Zahl aller übergewichtigen Zehnjährigen in den Vereinigten Staaten, ergibt das Kosten von über zwölf Mrd. Franken allein für diese Altersgruppe.

Dicke auch später übergewichtig

Die finanzielle Belastung reduziert sich auf immer noch etwa 11'500 Franken pro Kind, wenn es später als Erwachsener dick wird. «Fettleibigkeit in der Kindheit zu reduzieren, hat in der öffentlichen Gesundheitsfürsorge eine hohe Priorität, was zu erheblichen gesundheitlichen und ökonomischen Vorteilen führen kann», stellt der leitende Forscher Eric Andrew Finkelstein fest.

«Unsere Schätzungen zeigen finanzielle Konsequenzen der Untätigkeit auf und auch die potenziellen medizinischen Einsparungen, die durch Prävention erzielt werden können, wenn das Einsetzen von Fettsucht reduziert oder verzögert wird», erklärt er. Und Co-Autor Rahul Malhotra ergänzt: «Wenn man Erwachsenen-Adipositas bekämpfen will, muss man schon bei Kindern Fettleibigkeit reduzieren oder vorbeugen, denn die Forschung hat gezeigt, dass die meisten dicken Kinder und Teenager im Erwachsenenalter dick bleiben.»

Kosten steigen durch Arbeitsausfälle

Die Forscher betonen, dass ihre Studie, die in Kürze im Journal Pediatrics veröffentlicht werden soll, nur die direkten medizinischen Kosten analysiert, wie etwa Arztbesuche und Medikamente. Nicht kalkuliert haben die Experten indirekte Kosten, wie beispielsweise Arbeitsausfälle und geringere Produktivität bei Arbeitnehmern. Um dafür Schätzungen abzugeben, sei zusätzliche Forschung nötig. Sie betonen auch, dass Kosten nur einer der Gründe ist, warum es oberste Priorität haben sollte, kindliche Fettleibigkeit zu bekämpfen.

«Aus dem gleichen Grund, warum wir Kinder nicht rauchen oder Alkohol trinken lassen und wir sie zwingen, zur Schule zu gehen, sollten wir unser Bestes geben, damit sie das Normalgewicht halten», betont Finkelstein. «Obwohl die geschätzten Kosten erheblich sind, sollte die Motivation zur Prävention kindlicher Fettleibigkeit auch unabhängig von den finanziellen Auswirkungen vorhanden sein.»

awe (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=622351

In Verbindung stehende Artikel:


Strenge Gesetze im Kampf gegen Fettsucht gefordert
Dienstag, 20. Mai 2014 / 14:14:00
[ weiter ]
Studie: Nur arme US-Teenager werden immer dicker
Montag, 13. Januar 2014 / 20:39:52
[ weiter ]
Millionen britischer Kinder übergewichtig
Dienstag, 13. August 2013 / 08:35:31
[ weiter ]
Schweizer Bevölkerung isst zu viel Fett und zu wenig Gemüse
Dienstag, 22. Januar 2013 / 16:56:59
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]