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Siedlung in Charkow - das Zentrum bleibt vorerst abgeriegelt. (Archivbild)

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Dienstag, 8. April 2014 / 09:48:00

Spannungen zwischen Ukraine und Russland wachsen

Donezk/Washington - Ein massiver Einsatz ukrainischer Spezialeinheiten im russischsprachigen Osten des Landes hat die Spannungen zwischen Kiew und Moskau weiter verschärft. Truppen des Innenministeriums räumten in der Millionenstadt Charkow am Dienstag ein von prorussischen Aktivisten besetztes Verwaltungsgebäude.

Dabei nahmen sie 70 Menschen fest. Die Sicherheitskräfte hätten die Kontrolle übernommen, sagte Verwaltungschef Igor Baluta. Die «Anti-Terror-Operation» gegen Separatisten in Charkow gehe weiter.

Innenminister Arsen Awakow teilte mit, das Zentrum der zweitgrössten Stadt des Landes bleibe vorerst abgeriegelt. Bei der Räumung sei kein Schuss gefallen, berichtete der Internetsender hromadske.tv.

Moskau warnt vor Bürgerkrieg

Die russische Regierung hatte zuvor in scharfen Worten vor einem «Bürgerkrieg» in der Ukraine gewarnt. Das Aussenministerium in Moskau ermahnte die Übergangsregierung in Kiew am Dienstag, keine Entscheidungen zu treffen, die zu einer Eskalation der Lage beitragen könnten.

Die Rechte und Freiheiten sowie das Leben der Ukrainer seien stark gefährdet. Moskau hatte stets betont, notfalls seine Bürger im Nachbarland auch militärisch zu schützen. Die prowestliche Regierung in Kiew wirft Russland vor, es wolle mit Hilfe bezahlter Provokateure die Lage destabilisieren.

In der Nacht war es in der zweitgrössten Stadt des Landes zu Zusammenstössen zwischen Gegnern und Anhängern der Zentralregierung gekommen. Moskautreue Kräfte riefen - wie in der östlichen Grossstadt Donezk - eine von Kiew unabhängige Volksrepublik aus und kündigten ein Referendum über die Zukunft des russischsprachigen Gebiets nach dem Vorbild der Schwarzmeerhalbinsel Krim an.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=622344

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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