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Können wir unsere Handys schon bald mit blossen Händen aufladen?

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Freitag, 28. März 2014 / 11:12:05

Menschlicher Körper soll Geräte aufladen können

Peking - Chinesische Forscher haben einen kleinen Generator entwickelt, der den menschlichen Körper als Elektrode nutzt. Mit Hilfe von Händen und anderen Körperteilen sollen tragbare Geräte künftig geladen werden können, ohne Batterien zu benötigen.

Forscher der Universität Peking haben die Ergebnisse für den «STEG» in der aktuellen Ausgabe von Applied Physics Letters veröffentlicht.

Nur für Niedrig-Energie-Geräte

«Zurzeit ist der Generator nur für Niedrig-Energie-Geräte gut geeignet. Jedoch hoffen wir, dass in Zukunft solch ein Generator als Backup-Quelle für tragbare Elektonikgeräte einsetzbar wird», so Co-Autor Haixia Zhang. Das Gerät wird durch das Prinzip der Reibungsenergie angetrieben. Dabei führen auch Aktivitäten wie das Drücken am Mobiltelefon zu elektrischer Ladung.

STEG sammelt diese Art der Energie ein, um sie den elektronischen Geräten zuzuführen und das lästige Laden somit langfristig obsolet zu machen. Die Forscher konnten zeigen, dass die Berührung des Smartphones mit den Handballen oder den Fingern dazu führt, dass Elektronen zwischen der menschlichen Haut und dem STEG-Material ausgetauscht werden.

Höhere Performance im Fokus

Obwohl die Forscher ein gutes Verständnis davon haben, wie der Reibungseffekt funktioniert, liegt die Schwierigkeit in der Schaffung einer guten Performance des Generators. Nachdem die Experten die ursprüngliche Elektrode mit einer menschlichen-Körper-Elektrode austauschten, waren sie davon überrascht, dass der STEG danach eine höhere Performance lieferte.

Mit diesen Verbesserungen könnte STEG bald bei Niedrig-Energie-Geräten Anwendung finden - so zum Beispiel bei medizinischen Geräten und Sensoren. Nichtsdestotrotz wollen die Forscher den Generator weiter verbessern. «Die Erkenntnis, dass der menschliche Körper als sehr guter elektrischer Leiter fungieren kann, wird verwendet, um die neuen triboelektrischen Generatoren weiterzuentwickeln», so Zhang abschliessend.

awe (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=621300

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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