Shaqiri fordert Spielpraxis

In der bisherigen Saison lieferte unser «Zauberzwerg» wettbewerbsübergreifend in 26 Spielen sechs Tore und eine Vorlage. Ein Stammplatz hat der 22-Jährige allerdings nicht, da mit Arjen Robben und vor allem Frank Ribéry auf seiner linken Seite namhafte Konkurrenz vorhanden ist, an der kaum ein Weg vorbei führt.

Trainer Pep Guardiola nennt Shaqiri den 'wichtigsten Einwechselspieler'. Dies reicht Bruder und Berater Erdin Shaqiri allerdings nicht, er fordert regelmässige Einsatzzeiten. Gegenüber dem «Blick» teilte er mit, dass Angebote von Topvereinen wie Liverpool, Manchester United und anderen Vereinen im kommenden Sommer angehört und überprüft werden.

Konkurrenten mit langfristigen Verträgen

Die Bayern bleiben jedoch weiterhin der erste Ansprechspartner für den Schweizer. Problem ist nur, dass mit Thomas Müller, Toni Kroos und Mario Götze noch weitere namhafte Konkurrenten die Plätze im offensiven Mittelfeld für sich beanspruchen wollen. Alle Spieler verfügen über einen Vertrag bis 2017, bis auf Toni Kross, der einen möglichen Abgang in Betracht zieht.

Vorallem ein Wechsel ins Ausland würde Sinn machen, da bis auf Dortmund jeder andere Verein in der Bundesliga ein sportlicher Rückschritt für Shaqiri bedeuten würde. Er selbst sieht die Bundesliga als stärkste Liga, jedoch gefalle ihm auch die Premier League. Wohin der Weg unseres Nati-Stars führt, wird die Zukunft zeigen.

ww (Quelle: fussball.ch mit Agenturen)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=620468

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