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Die cholesterinsenkenden Medikamente können die Schrumpfung des Gehirns verlangsamen.(Archivbild)

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Mittwoch, 19. März 2014 / 20:16:00

Multiple Sklerose: Statine als neuer Therapieansatz

London - Statine könnten bei der Behandlung von fortgeschrittener Multipler Sklerose (MS) helfen, wie eine Erhebung des University College London herausgefunden hat.

Erste Studienergebnisse zeigen, dass die cholesterinsenkenden Medikamente die Schrumpfung des Gehirns bei MS verlangsamen können.

Fortschreiten verlangsamen

Laut dem Team um Jeremy Chataway kann jetzt mit grossangelegten Studien begonnen werden. Sie werden untersuchen, ob Statine das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die Symptome lindern können. MS ist eine Hauptursache für Arbeitsunfähigkeit. Betroffen sind die Nerven im Gehirn und des Rückenmarks. Die Folge sind Probleme mit Bewegungen der Muskeln, dem Gleichgewicht und dem Sehen.

Derzeit gibt es keine Heilungsmöglichkeit. Therapieansätze bestehen nur für die frühen Stadien der Erkrankung. Nach rund zehn Jahren leidet rund die Hälfte der Patienten an einer fortgeschrittenen Form der sekundär progredienten MS. In diesem Stadium hoffen die Forscher nun auf eine Behandlungsmöglichkeit mit Statinen. Bis heute gibt es keine zugelassenen Medikamente, die im späteren Stadium wirklich helfen.

Gute Verträglichkeit des Mittels

Für die in The Lancetveröffentlichte Phase-II-Studie wurden 140 Patienten mit sekundär progredienter MS zwei Jahre lang nach dem Zufallsprinzip entweder 80 Milligramm Simvastatin oder ein Blindpräparat verabreicht. Die hohe tägliche Dosis des Medikaments wurde gut vertragen. Sie verlangsamte die Schrumpfung des Gehirns in diesen Jahren um 43 Prozent.

Laut Chataway sollten die Ergebnisse aber nicht überinterpretiert werden. Denkbar sei, dass sie sich nicht in direkte Vorteile bei der Behandlung umwandeln lassen. «Diese Ergebnisse sind aber so vielversprechend, dass sie grössere Phase-III-Studien rechtfertigen.» Die Forscher schätzen, dass die Statine eine entzündungshemmende und neuroprotektive Wirkung haben, die die Nerven vor Schädigungen schützen.

ig (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=620432

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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