News - powered by news.ch


«Schreckliche Dinge sind passiert», so Mary Barra.(Archivbild)

Abbildung vergrössern

 
www.sicherheitstests.info, www.gm-chefin.info, www.interner.info, www.kuendigt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Colorsplash Kamera The Queen

 Colorsplash Kamera
 The Queen



Dienstag, 18. März 2014 / 07:31:00

GM-Chefin kündigt Reform interner Sicherheitstests an

Detroit - Mit ungewöhnlich deutlichen Worten hat sich GM-Chefin Mary Barra öffentlich für die aktuelle Pannenserie beim grössten US-Autobauer entschuldigt. Probleme mit defekten Zündungen hatten den Konzern kürzlich zum Rückruf von 1,6 Millionen Fahrzeugen veranlasst.

Mit den Schwierigkeiten werden Dutzende Todesopfer in Verbindung gebracht. «In diesem Fall ist in unserem Ablauf etwas schiefgegangen und schreckliche Dinge sind passiert», sagte Barra am Montag in einer Videobotschaft. Bei Sicherheitstests wolle sie künftig höhere Massstäbe anlegen.

Mehr als 3 Mio. Autos betroffen

Am selben Tag rief GM weitere 1,5 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Es handele sich dabei vor allem um in den USA verkaufte Geländewagen der Modelljahre 2010 bis 2013, bei denen es Probleme mit Airbags geben könne.

Auch einige Vans und Limousinen würden wegen anderer Schwierigkeiten zurückgerufen. Weitere Modelljahre sowie nach Kanada, Mexiko und in einige andere Länder verkaufte Fahrzeuge seien auch betroffen.

Mit dem neuen Rückruf hat GM in den vergangenen Monaten insgesamt mehr als drei Millionen Autos in die Werkstätten bestellt. Betroffen sind verschiedenste Modelle, die Probleme reichen bis hin zu defekten Brems-Teilen. Für die Rückrufaktionen stellt das Unternehmen aus Detroit im ersten Quartal 300 Millionen Dollar (ca. 260 Mio. Franken) zurück.

Stark unter Druck

Der Konzern steht insbesondere wegen der Todesfälle im Zusammenhang mit fehlerhaften Zündungen bei den älteren Modellen stark unter Druck. Anders als GM gehen US-Verbraucherschützer davon aus, dass durch die defekten Zündungen mehr als 300 Menschen tödlich verunfallten. Inzwischen ermitteln staatliche Stellen, der Kongress plant Anhörungen und dem Unternehmen drohen Sammelklagen in den USA und in Kanada. Die Probleme waren seit 2001 bekannt.

GM-Aktien schlossen am Montag in einem freundlichen Marktumfeld 1,6 Prozent fester, nachdem sie in der vergangenen Woche unter dem Druck der Pannenserie rund zehn Prozent nachgegeben hatten.

ig (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=620205

In Verbindung stehende Artikel:


Bussgeld gegen GM
Mittwoch, 9. April 2014 / 08:51:00
[ weiter ]
GM ruft weitere 971'000 Fahrzeuge zurück
Samstag, 29. März 2014 / 08:09:17
[ weiter ]
GM droht womöglich ein Strafverfahren
Mittwoch, 12. März 2014 / 08:54:28
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]