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Uli Hoeness wird sich bald mitten unter Mördern und anderen Gewalttätern wiederfinden.

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Montag, 17. März 2014 / 09:54:00

Bald mitten unter Mördern

Nun ist es bald so weit: Uli Hoeness muss in rund acht Wochen hinter schwedische Gardinen. In der Justizvollzugsanstalt Landsberg wird er seine Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten wegen Steuerhinterziehung absitzen - und das mitten unter Mördern.

Seine zukünftigen 'Mitbewohner' sind alles andere als harmlose Verbrecher. Gemäss «Bild» sind in Landsberg rund 30 Totschläger und Mörder inhaftiert. Verschiedene Gewalttäter sitzen dort ein - auch Kinderschänder. Im Zellentrakt 1 sind die härtesten Kriminellen untergebracht.

Der Krailling-Killer

Der Mörder mit der wohl schlimmsten Vergangenheit heisst Thomas S., auch bekannt als der Krailling-Killer. Als er 2012 zu einer lebenslangen Haft verurteilt wurde, stufte das Gericht ihn als sehr gefährlich ein. Bei der Urteilsverkündung zeigte er keinerlei Reue. Aus Habgier hatte der heute 53-Jährige seine Nichten im Alter von acht und elf Jahren niedergemetzelt. Sein Ziel war das Erbe der Schwägerin. Erwähnenswert ist zudem seine einzige Frage, die er bei seiner ersten polizeilichen Vernehmung 2011 hatte: «Wie haben die Bayern gespielt?».

Uli Hoeness wird dem ein oder anderen Mörder und Gewalttäter zwangsläufig begegnen. Beispielsweise beim Hofgang oder Gemeinschafts-Veranstaltungen. Bis zu den Schlusszeiten ab 19 Uhr können die insgesamt 554 Insassen frei herumlaufen. Die JVA Landsberg verfügt über eine Sportanlage und einmal die Woche wird Fussball gespielt. Das Freigänger-Haus liegt ausserhalb der Mauern und der zentrale Lichthof wird von den Schliessern kontrolliert. Ausserdem ist die Kirche jederzeit für alle zugänglich.

Ernstzunehmende Gefahr

Der Berliner Strafrechtler Jan Stübing kommentiert die Situation des Ex-Präsidenten der Bayern folgendermassen: «Herr Hoeness darf niemals unbeaufsichtigt sein, denn Übergriffe sind überall an der Tagesordnung. Für die Anstalt ist er ein Risiko-Kandidat. Eine Trenn-Verfügung könnte sichern, dass er von Neidern oder Rivalen ferngehalten wird.»

Auch «Tatort-Gerichtsmediziner» Joe Bausch, seit 30 Jahren als Arzt in der Justizvollzugsanstalt Werl tätig, sieht eine ernstzunehmende Gefahr für Hoeness. Wer Hoeness etwas antäte, wäre über Nacht berühmt, warnt Bausch im «Spiegel».

Hoeness' Einzug ins Gefängnis könnte sich jedoch verzögern, denn heute will die Münchner Staatsanwaltschaft entscheiden, ob sie gegen das Urteil Revision einlegt. In ihren Augen ist dieses nämlich zu milde ausgefallen.

Früher oder später wird Uli Hoeness seinen schwersten Gang aber auf jeden Fall antreten müssen.

ig (Quelle: news.ch mit Agenturen)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=620117

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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