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Die Vollstreckung der Todesstrafe durch den Strick an zwei Vergewaltiger wurde verschoben.

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Samstag, 15. März 2014 / 15:41:37

Indien: Hinrichtung von Vergewaltigern ausgesetzt

Neu Delhi - In Indien hat das Oberste Gericht die Hinrichtung von zwei Männern ausgesetzt, die wegen der brutalen Vergewaltigung einer Studentin in einem Bus zum Tode verurteilt worden waren. Die Vollstreckung des Urteils wurde wegen des Berufungsantrags der beiden Männer verschoben.

Das teilten die Richter nach einer Dringlichkeitssitzung am Samstag mit. Wann die Todesurteile vollstreckt werden sollten, war zunächst jedoch nicht bekannt.

Erst am Donnerstag hatte die Vorinstanz, das Hohe Gericht in der Hauptstadt Neu Delhi, einen Berufungsantrag der insgesamt vier Verurteilten zurückgewiesen und die Todesstrafe bestätigt, die durch Erhängen vollstreckt werden soll.

Die Anwälte der beiden Männer, deren Hinrichtung nun ausgesetzt wurde, legten daraufhin vor dem Obersten Gericht Berufung ein.

Insgesamt sechs Männer hatten im Dezember 2012 in der indischen Hauptstadt eine 23-jährige Studentin in einem Bus brutal vergewaltigt und schwer misshandelt. Die junge Frau, die mit einem Freund auf dem Rückweg vom Kino war, wurde ebenso wie ihr Begleiter schliesslich schwer verletzt aus dem Bus geworfen. Die Studentin erlag zwei Wochen später ihren Verletzungen, konnte zuvor aber noch ihre Angreifer identifizieren.

Einer der sechs Angeklagten starb in Haft - offenbar infolge eines Suizids. Der sechste Tatbeteiligte war zur Tatzeit minderjährig und entging dadurch der Todesstrafe.

Der Fall führte in Indien zu tagelangen Protesten und löste eine öffentliche Debatte über sexuelle Gewalt gegen Frauen aus. Die Regierung in Neu Delhi verschärfte in der Folge die Strafen für Vergewaltigung - allerdings wurden seitdem immer wieder Gruppenvergewaltigungen bekannt. Frauenrechtlerinnen fordern einen generellen Kulturwandel in Indien.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=619957

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