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Ist Flug MH370 Richtung Europa oder Naher Osten geflogen?

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Freitag, 14. März 2014 / 16:45:00

Rätselraten um Flug MH370 - Suche jetzt im Indischen Ozean

Kuala Lumpur - Fast eine Woche nach ihrem Verschwinden hat am Freitag weiter jede Spur von der Boeing 777-200 mit 239 Menschen an Bord gefehlt. Nach der Suche im Südchinesischen Meer hat das Hauptaugenmerk auf den Indischen Ozean Hunderte Kilometer weiter westlich verlagert.

Die indische Marine sei dort mit zwei Transportflugzeugen und einem Helikopter sowie Schiffen im Einsatz, teilte das Verteidigungsministerium mit. Das Gebiet liegt westlich der Nikobaren-Inseln. Sollte die Maschine dort gefunden werden, wäre sie unentdeckt Hunderte Kilometer vom Kurs abgekommen.

Der indische Ozean mit einer durchschnittlichen Tiefe von fast 3900 Metern ist das drittgrösste Meer. Es sei, als ob die Suche von einem "Schachbrett auf ein Fussballfeld" verlagert worden sei, sagte US-Fregattenkapitän William Marks dem Sender CNN.

"Wall Street Journal" berichtet von "Pings"

Das Ministerium in Kuala Lumpur ging nicht auf einen erneuten Bericht des "Wall Street Journal" ein, dem zufolge die Maschine nach dem letzten Radarkontakt noch stundenlang weitergeflogen sei. Das Flugzeug habe noch mindestens vier Stunden lang Signale gesendet, schrieb das US-Blatt unter Berufung auf amerikanische Ermittler. Korrigiert wurden lediglich erste Angaben, dass die Signale von den Rolls-Royce-Triebwerken stammten. Malaysische Satelliten hätten die "Pings" empfangen, hiess es nun.

Das Flugzeug ist Insidern zufolge gezielt Richtung Westen geflogen. Darauf deuteten Daten der malaysischen Streitkräfte hin, sagten mehrere mit den Ermittlungen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. Die Insider sehen dies als Hinweis darauf, dass die Maschine von Malaysia Airlines auch nach ihrem Verschwinden von den Radarschirmen noch in der Luft war und möglicherweise entführt wurde.

Luftfahrt-Wegemarken passiert

Auf Radarschirmen des Militärs tauchte den Reuters-Informationen zufolge eine Maschine zwischen Luftfahrt-Wegemarken über dem Andamanischen Meer westlich von Malaysia auf, bei der es sich um Flug MH370 handeln soll. Diese Punkte werden von Verkehrsflugzeugen auf dem Weg in den Nahen Osten oder nach Europa genutzt.

Das sei ein Hinweis, dass die Boeing 777 bewusst in das Gebiet gesteuert worden sei - entweder von einem ausgebildeten Flugzeugführer oder einem entsprechend programmierten Autopiloten, hiess es. Die Ermittlungen konzentrierten sich nun auf Sabotage oder eine Entführung, sagte ein hochrangiger malaysischer Polizist.

Die Ermittler hätten neue Informationen erhalten, sagte auch der Sprecher des Weissen Hauses, Jay Carney. Details nannte er nicht. Das Kommando der US-Pazifikflotte schickte den Zerstörer "USS Kidd" vom Südchinesischen Meer, wo die Absturzstelle zunächst vermutet worden war, in den Indischen Ozean. Auch ein Flugzeug werde sich dort an der Suche beteiligen, hiess es vom US-Militär.

"Ereignis" am Meeresboden gemessen

Die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua nährte hingegen ursprüngliche Vermutungen über einen Absturz zwischen Malaysia und Vietnam. Chinesische Forscher hätten ein "Ereignis" am Meeresboden gemessen und dies als eine mögliche Spur zu der Boeing gewertet. Dieses nicht näher beschriebene "Ereignis" sei eineinhalb Stunden nach dem letzten Kontakt zu der Maschine registriert worden.

Insgesamt sind inzwischen 57 Schiffe und 48 Flugzeuge aus 13 Ländern in der beispiellosen internationalen Suchaktion im Einsatz, um das Malaysia-Airlines-Flugzeug zu finden.

Um das Verschwinden ranken sich inzwischen etliche Spekulationen, die von einem terroristischen Anschlag bis zur Alien-Attacke reichen. Fälle grosser Maschinen, die erst spät oder auch nie gefunden wurden, hat es allerdings in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder gegeben.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=619881

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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