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Auf einem Markt in China geschah furchtbares. (Symbolbild)

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Freitag, 14. März 2014 / 09:43:31

Messerattacke in China fordert sechs Tote

Peking - Bei einem Streit auf einem Markt in China sind fünf Menschen erstochen und ein Angreifer von Polizisten erschossen worden. Der Erschossene soll laut Medienberichten ein Uigure aus der westchinesischen Region Xinjiang sein.

Zwischen der muslimischen Minderheit der Uiguren und der Mehrheit der Han-Chinesen gibt es seit langem Spannungen.

Die Polizei teilte am Freitag mit, bei einer Prügelei zweier Händler auf einem Gemüsemarkt in der Stadt Changsha in der mittelchinesischen Provinz Hunan habe ein Mann ein Messer gezückt und seinen Gegner erstochen. Anschliessend habe der Mann auf seiner Flucht wahllos auf vier unbeteiligte Menschen in dem Markt eingestochen. Dann sei er von anrückenden Polizisten erschossen worden.

Zwei der Opfer starben noch auf dem Markt. Die anderen beiden Menschen erlagen im Spital ihren schweren Schnittverletzungen, wie die Polizei berichtete. Die Ermittler veröffentlichten keine Informationen über den Hintergrund des Streits oder die Identität des Angreifers oder seiner Opfer. Mehrere Medien verbreiteten Fotos, auf denen Polizisten einen weiteren Mann festnehmen.

Blutbad vor zwei Wochen

Vor rund zwei Wochen hatten Attentäter im Bahnhof der Metropole Kunming in Südwestchina ein Blutbad mit 33 Toten angerichtet. Die Polizei machte uigurische Separatisten aus Xinjiang für den Anschlag verantwortlich.

Wegen der Spannungen zwischen Uiguren und Han-Chinesen gilt Xinjiang seit langem als Konfliktherd. Das muslimische Turkvolk fühlt sich wirtschaftlich, politisch und kulturell von den herrschenden Chinesen unterdrückt. Umgekehrt wirft Chinas Regierung uigurischen Gruppen separatistische Bestrebungen und Terrorismus vor. Nach der Machtübernahme der Kommunisten 1949 hatte China das frühere Ostturkestan annektiert.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=619827

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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