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HIV-Schutz beim Sex wird in Zukunft vereinfacht werden. (Symbolbild)

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Donnerstag, 13. März 2014 / 13:49:09

HIV: Schutzgel nach Verkehr für Frauen rückt näher

Atlanta - Ein Gel, das Frauen nach dem Sex anwenden können, um sich gegen HIV zu schützen, ist laut einer Studie der Centers for Disease Control and Prevention wieder einen Schritt näher gerückt. Medikamente, die drei Stunden nach der Infektion verabreicht wurden, schützten weibliche Affen vor einem HIV-Typ.

Die in Science Translational Medicine veröffentlichten Ergebnisse könnten zu einem neuen Ansatz im Kampf gegen HIV führen. Vaginal-Gels mit Medikamenten gegen HIV haben bei klinischen Studien bis jetzt nicht immer gut abgeschnitten.

Das Team um Charles Dobard hat nun einen anderen Ansatz gewählt. Die Wissenschaftler testeten einen neuen Behandlungsansatz, der nach dem Kontakt mit HIV wirksam sein soll. Das Gel schützte fünf von sechs Affen vor dem aus dem Labor stammenden Virus, wenn es kurz vor oder drei Stunden nach der Infektion eingesetzt wurde.

Noch Schwierigkeiten zu bewältigen

Laut den Experten weisen die Ergebnisse die Machbarkeit an einem Tiermodell nach. Dobard zufolge ist dieses Gel ein vielversprechender Ansatz, um eine HIV-Infektion nach dem Geschlechtsverkehr zu verhindern. «Es werden allerdings noch Studien durchgeführt werden müssen, um herauszufinden, wie gross das Zeitfenster wirklich ist, in dem das Gel eingesetzt werden kann», so Dobard.

Bisher wurden die Tests nur an einer relativ kleinen Anzahl von Affen durchgeführt, die mit einer Kombination von HIV und einem verwandten Virus bei Affen infiziert wurden. Fachleute gehen davon aus, dass noch einige Schwierigkeiten zu meistern sind, bis an eine Behandlung von Patienten zu denken ist.

Andrew Freedman von der Cardiff University School of Medicine nach enthält das Gel eine andere Art von Medikament gegen HIV, die das Virus in einem späteren Stadium der Infektion angreift. Damit könnte es möglich sein, das Gel nach einer Infektion einzusetzen.

Experten warnen vor zu grosser Euphorie

Trotz aller Zuversicht ist derzeit jedoch noch Vorsicht geboten, da nur wenige Tiere an der Studie beteiligt waren und ein Affe nicht vor einer Infektion geschützt wurde. Viel grössere klinische Studien sind aktuell erforderlich, bis an einen routinemässigen Einsatz des Gels gedacht werden kann, betonen die Wissenschaftler.

Jason Warriner vom Terrence Higgins Trust http://tht.org.uk erklärt, dass ein Gel, das nach dem Geschlechtsverkehr eingesetzt wird, vor allem in Ländern einen Fortschritt bedeutet, in denen hohe HIV-Raten und die kulturell begründete Abneigung vor Kondomen zu grossen Problemen geführt haben. Bis jetzt steht allerdings kein Mikrobizid zur Verfügung, dass einen vollständigen Schutz gegen HIV bietet.

awe (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=619726

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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