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Ein Plakat der berüchtigten Kampagne in Berlin, Deutschland.

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Mittwoch, 12. März 2014 / 13:42:29

Marlboro-Werbung für junge Raucher im Verhör

New York - Zigarettenhersteller Philip Morris International wird aufgefordert, seine internationale «Be Marlboro»-Kampagne zu beenden.

Verbraucherschutzorganisationen werfen dem weltweit grössten Hersteller von Tabakprodukten vor, mit der Kampagne bewusst Kinder und Teenager anzusprechen.

Nachlässiger Umgang mit Vorschriften

Die 2011 ins Leben gerufene Kampagne für die Zigarettenmarke Marlboro soll laut dem Bericht der Gruppen im Gesundheitsbereich die Werbevorschriften in mehreren Ländern verletzen. Daher werden die Länder aufgefordert, strengere Regulierungen durchzusetzen, die im Idealfall sämtliche Werbetätigkeiten von Tabakherstellern verbieten.

Die Verbraucherschutzorganisationen werfen Philip Morris vor, dass sie Wissen aus vorangegangenen internen Studien über auf Jugendliche abgestimmte Werbemassnahmen verwenden. Die «Be Marlboro»-Kampagne benutzt überdies «jugend-orientierte Bilder und Themen, die jungen Menschen nahelegen, dass sie Marlboro rauchen sollen», so der Bericht. Neue Dokumente sollen zeigen, dass 13-Jährige schon seit Längerem von Tabakherstellern als Marketingzielgruppe angesprochen werden, wodurch sich auch die Rate der jugendlichen Raucher erhöhte.

Konzern weist Vorwürfe zurück

Die Werbekampagne startete in Deutschland und wurde in mehr als 50 Ländern geschaltet. Im Bericht wird auf eine Studie hingewiesen, die gezeigt hat, dass bereits 22 Prozent der Fünf- und Sechsjährigen Zigaretten der Marke Marlboro erkannten. Dieser Befund geht nicht mit den Aussagen der Tabakhersteller einher, die beteuern, dass sie nicht um die Kaufkraft der Kinder und Jugendlichen buhlen.

«Unsere Marlboro-Kampagne ist wie alle unsere Marketing- und Werbemassnahmen ausschliesslich an erwachsene Raucher gerichtet und läuft unter Berücksichtigung von lokalen Regulierungen und internen Marketing-Richtlinien. Behauptungen des Gegenteils sind unbegründet und basieren auf subjektiver Interpretation», heisst es aus der Philip-Morris-Zentrale.

awe (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=619593

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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