Naomi Campbell: Ich will noch immer arbeiten

Das legendäre Supermodel feiert im kommenden Monat sein 28-jähriges Jubiläum in der Modeindustrie. In einem Interview erklärte der Star, dass ihn neue Talente in der Fashion-Branche noch immer begeistern und er nach wie vor versucht, mitzuhalten. Sonst bekannt für ihr langes glattes Haar änderte Campbell kürzlich ihren Look in einen grossen Afro für einen Auftritt in einer britischen Fernsehshow. «Ich bin immer in Arbeit. Ich will noch immer anders aussehen und ich will noch immer mit dem jungen heissen Fotografen arbeiten, der mich verändern wird und mir einen neuen Look verpasst. Es ist eine ständige Herausforderung für mich», sagte sie gegenüber 'HuffPost Live'.

Die Britin verriet ausserdem das Geheimnis ihres jugendlichen Aussehen, das sie keinen Anti-Aging-Cremes und Tinkturen, sondern grünen Säften verdanke. «Ich trinke täglich grüne Säfte. Man wird älter und andere Dinge werden wichtiger im Leben. Die Gesundheit steht an erster Stelle ebenso wie die Familie. Ich achte auf mich... Ich versuche es!» lachte sie.

Mentorin bei Castingshow

Bei der Castingshow 'The Face' tritt Campbell als Mentorin auf. Ein erfolgreiches Model muss für sie mehr als nur hübsch sein: «Das ist nicht alles. Es ist sehr viel Arbeit. Man muss entschlossen sein, geduldig und sich immerzu weiterentwickeln, sich selbst verändern; wissen, was zu einem passt und was nicht. Risiken eingehen, wandelbar sein ...», sinnierte sie.

Ihre langlebige Karriere sei ein Resultat ihrer Entscheidung, nur dann zu arbeiten, wenn sie wolle und sich nicht übermässig dem Rampenlicht auszusetzen. So schätzt die gebürtige Londonerin die Möglichkeit, «rein und raus» aus der Modeindustrie zu gehen, wann sie wolle: «Ich komme und gehe, manchmal will ich modeln und dann verschwinde ich wieder für eine Weile und ich gehe auf Reisen und mache meine Sachen mit den Kindern in Afrika, dann komme ich zurück. Ich würde nie etwas machen, was mich nicht interessiert», erklärte Naomi Campbell.

ww (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=618935

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