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Meryl Streep fand es anstrengend, die fiese Violet bei 'Im Sommer in Osage County' zu spielen.

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Billy Wilder Monty Python

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Mittwoch, 5. März 2014 / 13:39:00

Meryl Streep: Zumindest Alkohol war da

Oscarpreisträgerin Meryl Streep (64) tröstete sich damit, dass sie Rotwein en masse trinken durfte, nachdem sie die schwierige Rolle in 'Im August in Osage County' annahm.

Auf die Anmerkung von 'Bild', dass sie furchtbar in dem Film aussah, konnte die dreifache Oscarpreisträgerin nur lachend zustimmen: «Ich trinke normalerweise während der Drehzeiten kaum Alkohol. Sonst sehe ich aufgeschwemmt und schlecht aus. Diesmal aber konnte ich so viel Rotwein trinken, wie ich wollte.» Zusätzlich gab es eine Oscarnominierung als Belohnung.

«Ich musste ständig rauchen»

Streeps Violet terrorisiert ihre Kinder und ihren Mann - das war etwas, was die Schauspielerin ziemlich abschreckte, denn sie habe nichts mit dieser Furie gemeinsam: «Erst wollte ich die Rolle nicht annehmen», verriet die Amerikanerin. «Ich wusste nicht, ob ich in ihren Kopf, an diesen dunklen Ort wollte. Die Rolle war hart: Ich musste ständig rauchen, stank und ... Violet ist so allein. Ihre drei Kinder mögen sie nicht. Ihr Mann bringt sich lieber um, als bei ihr sein zu müssen ...»

Im Drama erklärt Violet, dass nur junge Frauen schön sind, und für Streep sei dies leider ein Zeichen der Zeit: «Als ich vor fast 40 Jahren anfing, gab es glamouröse Filmstars UND Charakter-Darsteller. Ich habe mich für letzteres entschieden. Heute werden Menschen nach ihrem Äusseren beurteilt. Ich bin wirklich froh, dass ich nicht mehr jung bin und in dieser Art von Film-Welt starten muss», seufzte die dreifache Mutter.

Fehlende Gleichberechtigung

Auch die immer noch fehlende Gleichberechtigung bringt die Grande Dame auf die Palme, wie sie unlängst in einem Interview mit dem 'Kurier' enthüllte: «Da könnte ich nun stundenlange Vorträge halten. Nur einige Beispiele: Bei nur vier Prozent aller Filme führt eine Frau Regie. Frauen verdienen im Showgeschäft oft weit weniger als männliche Kollegen. Ich finde es zudem wirklich deprimierend, wie sehr junge Schauspielerinnen heute unter Druck gesetzt werden. Sie werden gezwungen wie Victoria-Secret-Models auszusehen, das ist nicht gut. Und selbst gestandene Kolleginnen wie Sandra Bullock gelten noch immer als zweite Wahl in Filmen wie 'Gravity', man hat lieber männliche Hauptdarsteller wie George Clooney. Es hat sich schon vieles verbessert, aber es gibt noch sehr viel zu tun», merkte Meryl Streep an.

ig (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=618806

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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