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Opposition und Studenten protestieren gegen Präsident Nicolás Maduro.

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Sonntag, 2. März 2014 / 22:23:00

Dutzende Demonstranten in Venezuela freigelassen

Caracas - In Venezuela sind am Sonntag mehr als 40 regierungskritische Demonstranten freigelassen worden. Die Freilassung der am Freitag festgenommenen Demonstranten wurde von der Nichtregierungsorganisation Foro Penal am Sonntag bestätigt.

Unter den Freigelassenen befand sich auch die italienische Fotografin Francesca Commissari. Die Fotografin arbeitet für die venezolanische Zeitung «El Nacional». In den vergangenen Tagen waren mehrere Journalisten festgenommen worden.

Bei den regierungskritischen Kundgebungen der vergangenen Wochen gab es insgesamt 18 Tote und 250 Verletzte sowie mehr als 860 Festnahmen. Nach den Freilassungen befanden sich zunächst noch rund 30 Demonstranten in Haft.

Autokorso in Caracas

Mit einem Autokorso durch die Hauptstadt Caracas demonstrierten Opposition und Studenten am Samstag erneut gegen Präsident Nicolás Maduro und seine linksgerichtete Regierung. An dem Protestzug beteiligten sich mindestens 500 Autos und Motorräder. Die Demonstranten forderten ein Ende «von Folter und Repression».

Der venezolanische UNO-Botschafter Jorge Valero kündigte für Dienstag ein Treffen von Aussenminister Elias Jaua mit UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon in Genf an. Ban hatte Regierung und Opposition zuvor zu konkreten Schritten aufgerufen, um die zunehmende Polarisierung auf dem Dialogweg zu lösen.

Maduro ruft Ferienwoche aus

Die Proteste der zunächst überwiegend studentischen Gegner Maduros richten sich vor allem gegen die hohe Inflation, die verbreitete Korruption, häufige Versorgungsengpässe und die grassierende Kriminalität im Land. Immer wieder kam es bei den Kundgebungen zu schweren Strassenschlachten.

Den Demonstrationen haben sich inzwischen auch radikale konservative Oppositionsführer mit dem Ziel angeschlossen, Maduro und seine Regierung nach noch nicht einmal einem Jahr im Amt abzulösen.

Maduro rief zum Karneval eine sechstätige Ferienzeit aus. Seine Kritiker warfen ihm vor, er wolle damit die Demonstranten schwächen. «Wir verneigen uns vor den Toten», sagte der Student Argenis Arteaga. «Es gibt nichts zu feiern.»

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=618500

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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