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Giorgio Armani hatte jede Menge Kritikpunkte an der Fashion Week in Mailand.

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Dienstag, 25. Februar 2014 / 14:10:00

Giorgio Armani: Kritik an Anna Wintour

Designer Giorgio Armani (79) war empört, dass Anna Wintour seine Modenschau auf der Mailänder Fashion Week nicht besuchte.

Die Modenschau des italienischen Designers beendete gestern die Fashion Week in der italienischen Metropole und heute geht es mit den Shows in Paris weiter. Die Chefredakteurin der US-amerikanischen 'Vogue', Anna Wintour (64) liess sich jedoch nicht bei der Laufstegpräsentation blicken - eine Tatsache, die den Designer offensichtlich irritierte. Auch wenn er sie nicht beim Namen nannte, schien Armani sich in einer Pressekonferenz auf den Modestar zu beziehen: "Es gibt jemanden, der der Giorgio-Armani-Show eine Abfuhr erteilte und nach Paris fuhr. Sie nahm ein Flugzeug, servierte Herrn Armani ab und flog nach Paris", sagte er laut 'WWD'. "Sie sagte, sie würde ihre Leute vorbeischicken. Aber wenn man zu einem Zahnarzt geht und er dich an seinen Assistenten weiterleitet, wie würdest du reagieren? Sie sagten mir, dass sie nach Paris fuhr, um Privé zu sehen, sie hat keine Zeit für die Ready-to-wear in Mailand. Sie ist einflussreich und mächtig. Aber vielleicht bin ich das auch."

Auch die italienische Modekammer - Camera Nazionale della Moda Italiana - die den Event ausrichtete, bekam ihr Fett weg. Schon früher kritisierte Armani die Organisation, weil sie seiner Meinung nach die italienische Mode nicht genug promoten würde. "Als wir entschieden, die Show am letzten Tag zu machen, waren auch andere grosse Labels involviert. Aber momentan ist das ein leerer Tag. Schützt man so die italienische Mode? Wo ist die Kammer? Ich bin ihr wieder beigetreten, aber ich kann jederzeit austreten. Ich könnte einfach einen Anruf tätigen..."

Nichts Böses im Schilde geführt

'WWD' kontaktierte Hildy Kuryk, die Kommunikationsdirektorin der 'Vogue' und diese versicherte, dass Wintour nichts Böses im Schilde führte, als sie den Event nicht besuchte. "Anna hegt den grössten Respekt für Giorgio Armani und alles, was er für Italien und die Mode weltweit getan hat. Jetzt, wo der Modekalender seit einem Monat voll ist, gibt es unglücklicherweise einige Shows, die Anna nicht besuchen kann", entschuldigte sie sich.

Der Präsident der italienischen Modekammer Mario Boselli versicherte nach einem Gespräch mit Armani, dass die beiden nach wie vor auf gutem Fusse miteinander stehen. Er stimmte zu, dass die Redakteure der grossen Modemagazine bei jeder Show in Mailand sein sollten und versicherte, dass die Organisation alles in ihrer Macht stehende tun würde, die Sache voranzutreiben.

Doch nicht nur die Presse rief den Zorn des Modemachers hervor und so kritisierte Armani auch andere Designer. Er machte sich über das Eulenmotiv aus der Frühjahr/Sommerkollektion 2014 von Dolce & Gabbana lustig und deutete an, dass er vielen Angeboten der Fashion Weeks skeptisch gegenüber stehe. "Ich finde, dass die Erhöhung der Idee, dass Designer alles ausdrücken können, was ihre Fantasie bietet, sehr gefährlich ist. Ich bin zufrieden mit dem, was ich mache. Aber ich fühle mich wie der schwarze Schwan, wenn ich funktionelle Sachen mit dem Fokus auf einen kommerziellen Aspekt mache", erklärte Giorgio Armani.

ig (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=617935

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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