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Das Virus breitet sich sehr rasch im Nervensystem aus.

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Dienstag, 25. Februar 2014 / 10:43:00

USA: Polioähnliche Fälle resistent gegen Therapie

San Francisco - Amerikanische Ärzte warnen vor dem Auftreten einer polioähnlichen Erkrankung in Kalifornien. Bis jetzt wurden bis zu 20 Personen infiziert.

Auf einer Tagung der American Academy of Neurology wurde bekannt gegeben, dass einige der Patienten unter Lähmungen an allen vier Gliedmassen litten, die sich auch durch eine Behandlung nicht verbesserte.

Verwandte Viren

In den Staaten gibt es an sich keine Kinderlähmung mehr. Verwandte Viren können das Nervensystem jedoch trotzdem angreifen und zu Lähmungen führen. Die Mediziner erwarten trotz der jüngsten Fälle keine Epidemie dieses Virus und gehen auch davon aus, dass die Anzahl der Infektionen gering bleiben wird.

Kinderlähmung ist eine gefährliche und gefürchtete Infektion, die in der Kindheit auftritt. Das Virus breitet sich sehr rasch im Nervensystem aus. Es führt bei einem von 200 Fällen zu einer Lähmung. Die Krankheit kann tödlich sein, wenn sie die Funktion der Lunge stoppt. Weltweite Impfprogramme haben zur Folge gehabt, dass Polio heute nur noch in drei Ländern endemisch ist - in Afghanistan, Nigeria und Pakistan.

Ursprung kein Einzelfall

In den vergangenen 18 Monaten ist es zu Erkrankungen durch die neue Infektion gekommen. Betroffen waren in den meisten Fällen Kinder. In fünf Fällen könnte es der Kinderlähmung verwandte Erreger Enterovirus 68 sein. In den Fällen waren alle Kinder gegen Kinderlähmung geimpft. Die Symptome reichten von eingeschränkter Beweglichkeit bei einer Gliedmasse bis zu grosser Schwäche in beiden Armen und Beinen.

Laut Emanuelle Waubant von der University of California ist es zu keiner Zunahme der Erkrankungen gekommen. «Wir gehen daher nicht davon aus, dass mit einer Epidemie zu rechnen ist. Das ist die gute Nachricht. Schlechte Nachrichten gibt es allerdings für die Betroffenen. Die Symptome scheinen sich auch durch eine Behandlung nicht zu verbessern.» Die Erkrankungen haben sich über einen Radius von rund 160 Kilometer ausgebreitet. Das Virus ist wahrscheinlich nicht auf einen Einzelfall oder einen einzelnen Ausbruch zurückzuführen.

Ähnliche Fälle aus Asien gemeldet

Es ist jedoch denkbar, dass viele weitere Personen infiziert worden sind, ohne dass es zu ernsten Symptomen kommt. Ein ähnliches Phänomen war auch bei der Kinderlähmung zu beobachten. Waubant geht davon aus, dass ähnliche Erkrankungen in Asien erklären könnten, warum Kalifornien aber nicht der Rest der USA betroffen ist.

Waubants Kollege Keith Van Haren von der Stanford University betont, dass diese Erkrankungen auf die Möglichkeit des Auftretens eines polioähnlichen Syndroms hinwiesen. «Wir möchten aber ausdrücklich betonten, dass dieses Syndrom sehr, sehr selten zu sein scheint.»

ig (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=617895

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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