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Allein auf weiter Flur: Daria Domratschewa.

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Montag, 17. Februar 2014 / 17:03:44

Gold-Express Domratschewa nicht zu stoppen

Daria Domratschewa avanciert an den Winterspielen in Sotschi zur Dominatorin im Biathlon. Im Massenstart gewann die Weissrussin bereits ihre dritte Goldmedaille.

Die 27-Jährige schaffte somit als erste Frau das Triple an denselben Spielen in den vier Einzeldisziplinen. Zuvor hatte sie bereits in der Verfolgung und im Einzel - vor Selina Gasparin - triumphiert. Domratschewa stieg zugleich zur erfolgreichsten Olympionikin ihres Landes auf. Sie überholte die Ruderin Jekaterina Karsten.

Zu Beginn der Spiele war die zweifache Weltmeisterin nach ihrem 9. Rang noch bemitleidet worden, weil ihr der grosse Coup einfach nicht gelingen wollte. Im Verlauf ihrer Karriere musste sie schon oft getröstet werden, auch weil ihr peinliche Fehler unterliefen. Einmal gab sie in der Hektik als Führende beim Liegend-Schiessen die Kugeln stehend ab - und verfehlte das kleinere Ziel fünfmal. Ein anderes Mal schoss sie, ebenfalls in Führung liegend, auf die falschen Scheiben.

Nun präsentiert sich die Frau aus Minsk in einer eigenen Liga. In der Loipe kann ihre keine Konkurrentin das Wasser reichen. Auf den 12,5 km fiel der eine Fehlschuss im letzten Stehend-Anschlag nicht ins Gewicht. Einerseits verschoss auch die Verfolgerin Gabriela Soukalova (Tsch), andererseits hätte sich die Weissrussin eine zusätzliche Laufrunde im Vergleich zu allen Konkurrentinnen leisten können.

Hinter Soukalova spielte sich ein dramatischer Kampf um Bronze ab. Die ehemalige Langläuferin Evi Sachenbacher-Stehle, zweifache Olympiasiegerin ohne Gewehr am Rücken, zeigte wohl das Biathlon-Rennen ihres Lebens. Sie blieb erstmals ohne Fehlschuss, gleichwohl schnappte ihr die Norwegerin Tiril Eckhoff Bronze weg. Die Tschechin stand erstmals an einem Grossanlass im Einzel auf dem Podest - wie Eckhoff.

Wieder in den Top Ten

Selina Gasparin zeigte mit ihrem 10. Rang eine solide Leistung. Zweimal verfehlte die 29-Jährige das Ziel. Als Handicap erwiesen sich nicht bloss die zwei schwarzen Scheiben, sondern auch ihr Tempo im Schiessstand. Die Athletin aus S-chanf verliert im Schnitt auf die schnellsten Schützinnen in vier Anschlägen über eine halbe Minute, was dem Gegenwert einer Strafrunde entspricht.

"Es war nicht einfach, mich nach den Feierlichkeiten wieder zu fokussieren", gestand sie. Sie habe ihre Medaille absichtlich zuhinterst im Schrank versteckt, "um den Zähler wieder auf null zu stellen". Auf den Bronze-Rang büsste sie über eine Minute ein. In der Theorie hätte diesmal auch ein makelloses Schiessen nicht zur Medaille gereicht.

Ihre Schwester Elisa Gasparin gab das Rennen rasch auf. Sie fühlte sich nicht fit und schonte ihre Kräfte für die zwei Staffel-Einsätze vom Mittwoch (Mixed) und Freitag.

Resultate:
Frauen. Massenstart (12,5 km): 1. Daria Domratschewa (WRuss) 35:25,6 (1 Strafrunde). 2. Gabriela Soukalova (Tsch) 20,2 Sekunden zurück (1). 3. Tiril Eckhoff (No) 27,3 (1). 4. Evi Sachenbacher-Stehle (De) 28,3 (0). 5. Teja Gregorin (Sln) 39,4 (0). 6. Monika Hojnisz (Pol) 54,9 (0). 7. Kaisa Mäkäräinen (Fi) 1:01,5 (2). 8. Olena Pidgruschna (Ukr) 1:11,5 (0). 9. Veronika Vitkova (Tsch) 1:23,7 (0). 10. Selina Gasparin (Sz) 1:29,3 (2). - 29 klassiert. - Aufgegeben: Elisa Gasparin (Sz).

fest (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=617007

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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