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Dario Cologna ist dabei, zum erfolgreichsten Schweizer Wintersportler aller Zeiten aufzusteigen.

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Samstag, 15. Februar 2014 / 14:59:00

«Von aussen wurde eine grosse Wucht aufgebaut»

Die beiden Goldmedaillen von Dario Cologna sind gemäss Disziplinenchef Hippolyt Kempf nicht zuletzt auf eine hochprofessionelle Olympia-Vorbereitung zurückzuführen.

Zweimal bereits brandeten rund ums Langlauf-Stadion «Laura» in Krasnaja Poljana Schweizer Jubelstürme auf. Nach Dario Colognas Machtdemonstration über 15 km klassisch schossen den Beobachtern abseits der Loipen unweigerlich die Bilder vom vergangenen Sonntag in den Kopf, als der Münstertaler die Schweizer Olympia-Festspiele mit Gold im Skiathlon lanciert hatte. Wiederum lagen sie sich alle in den Armen: Die Service-Leute, medizinischen Betreuer, Trainer und Funktionäre.

Hippolyt Kempf, der Disziplinenchef Langlauf bei Swiss-Ski, genoss den zweiten goldenen Moment etwas abseits des hektischen Treibens unweit der Mixed-Zone. Die Zufriedenheit und Genugtuung darüber, dass der für Dario Cologna nach dessen Fussverletzung ausgearbeitete Comeback-Plan von A bis Z aufgegangen ist, war dem Luzerner ins Gesicht geschrieben.

«Maschinerie hat sofort gegriffen»

Nach dem Trainingsunfall Mitte November «hat die Maschinerie sofort gegriffen». «Wir mussten, dass wir bis zu den Olympischen Spielen nur zwölf Wochen Zeit haben würden.» Sofort sei deshalb anhand von Checklisten alles zur optimalen Vorbereitung Gehörende aufgegleist und durchgespielt worden. «Das ist die Stärke unseres Teams.»

Cologna wurde auf dem Weg zu seinem Comeback stets von sich abwechselnden Physiotherapeuten betreut. An der Materialfront hat sein Servicemann Pascal Clement unbeirrt weiter getestet - auch in jenen Wochen, als Cologna das Oberkörper-Training noch in einem Schlitten für Behinderte absolvieren musste und nicht auf Skis stehen konnte. «Wir haben immer so getan, als wäre Dario an den Weltcup-Rennen dabei.»

Dies habe dem nunmehr dreifachen Olympiasieger die nötige Ruhe gegeben, ist Kempf überzeugt. «Als er in den Wettkampf-Modus zurückkehrte, haben wir die besten Skis für alle Verhältnisse schon gekannt.» Von aussen sei so eine unglaublich grosse Wucht und Sicherheit aufgebaut worden, sagte der 48-Jährige, der 1988 in Calgary mit Gold in der Nordischen Kombination selbst für einen der grössten Schweizer Olympia-Momente verantwortlich gewesen war.

Ein Schlüsselereignis für Kempf waren die Schweizer Meisterschaften Mitte Januar in Leysin, als Cologna über 15 km klassisch und in der Verfolgung (15 km Skating) zwei nationale Titel errang. «Danach habe ich gewusst: Er ist stark. Im Oberkörper ist er so viel besser geworden, er hat eine unheimliche Ruhe in seinen Bewegungen.»

ig (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=616766

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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