Shia LaBeouf: Mit Papiertüte zur Berlinale

Der Filmstar ('Lawless - Die Gesetzlosen') trug zur 'Nymphomaniac'-Premiere auf der Berlinale zwar einen Smoking, über den Kopf hatte er sich allerdings eine Papiertüte, auf die die Worte 'I am not famous anymore' (Ich bin nicht mehr berühmt) geschrieben waren, gestülpt. Zwei Löcher für die Augen erleichterten dem US-Star die Navigation über den roten Teppich. Laut des 'Hollywood Reporters' war der Amerikaner vor Ort der erste Darsteller des Filmes und bereits im Gebäude verschwunden, als die Gruppenfotos aufgenommen wurden.

Aus Pressekonferenz gestürmt

Die bizarre Aktion folgte weniger Stunden, nachdem der unbeherrschte Schauspieler aus einer Pressekonferenz gestürmt war, nachdem er auf die vielen Sexszenen in dem Film von Lars von Trier (57, 'Melancholia') angesprochen wurde. Bevor er den Saal verliess, bediente er sich eines Zitats des französischen Fussballers Eric Cantona: "'Die Möwen folgen dem Fischkutter, weil sie glauben, dass die Sardinen wieder ins Meer geworfen werden.' Vielen Dank." Ob Shia sich in diesem Bild als Sardine sieht, erläuterte er vor seinem Abgang nicht.

In den vergangenen Monaten mehrten sich die Skandale um den Jungstar. Gelegentlich wurde er in Raufereien verwickelt, ausserdem bezichtigte ihn der Graphic-Novel-Autor Daniel Clowe des Plagiats. LaBeouf habe sich für seinen Kurzfilm 'HowardCantour.com' allzu deutlich an seinem Werk 'Justin M. Damiano' bedient. Shia LaBeouf entschuldigte sich öffentlich, gab den Ideenklau zu, behauptete aber, ein Plagiat sei ein Teil eines künstlerischen Projekts.

ig (Quelle: Cover Media)

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