News - powered by news.ch


Dank der neusten Technologie könnte ein Buch nun zu Tränen, Angst und weiteren Emotionen verleiten. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.traenen.info, www.ruehren.info, www.buch.info, www.kann.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

James Bond Plakate Superman

 James Bond Plakate
 Superman



Mittwoch, 29. Januar 2014 / 15:42:07

Buch, das zu Tränen rühren kann

Cambridge - «Sensory Fiction»: Sensoren leiten Emotionen an Hightech-Weste und diese erzeugen Gefühlsregungen bei den Lesern.

Das «Sensory Fiction»-Projekt des MIT Media Lab lässt Hightech-affine Leser in die Gefühlswelt eines Buchcharakters abtauchen. Denn das Buch zum Anziehen lässt Leser die Emotionen der Figur am eigenen Körper spüren. Der Prototyp besteht aus einem Buch, das mit Sensoren überzogen ist, die wiederum mit einer Weste verbunden sind, die der Leser währenddessen tragen muss.

Story neu miterleben

Im Laufe der Geschichte produziert das Buch Empfindungen, die dem der Charaktere gleichen. Ist der Protagonist etwa verängstigt, pumpen sich Lufttaschen in der Weste auf, was beim Leser ein Engegefühl in der Brust erzeugt. Bei Aufregung beginnt die Weste zu vibrieren, um auch beim Leser die Herzschlagrate zu erhöhen und das Adrenalin durch den Körper zu pumpen.

Ist die Figur allerdings peinlich berührt, erwärmt sich die Weste, womit auch dem Leser die Röte in die Wangen schiesst. Ist der Charakter jedoch traurig, verändern 100 LED-Lichter auf dem Buchumschlag ihre Farbe und Lichtstärke, um eine der Emotion nahekommende Stimmung zu erzeugen. Für den Prototyp wurde James Tiptree Juniors Novelle «The Girl Who Was Plugged In» herangezogen.

Kritik von Adam Roberts

«'Sensory Fiction' ist ein neuer Weg Geschichten zu erleben und zu kreieren», erklären Felix Heibeck, Alexis Hope und Julie Legault, die schlauen Köpfe hinter der Idee. Science-Fiction-Autor Adam Roberts bezeichnet das Konzept allerdings als infantil: «Als würde man zu diesen Büchern zurückkehren, die wir für Kleinkinder kaufen - jene mit Knöpfen, die passende Soundeffekte erzeugen.»

bg (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=614798

In Verbindung stehende Artikel:


Algorithmus macht aus Romanen Musik
Donnerstag, 22. Mai 2014 / 09:43:52
[ weiter ]
Wir haben nur vier Grundemotionen
Dienstag, 4. Februar 2014 / 12:03:31
[ weiter ]
Selbstreinigendes Geschirr erübrigt Abwaschen
Dienstag, 21. Januar 2014 / 08:40:00
[ weiter ]
Software misst Gehirnaktivität per Lichtstrahl
Mittwoch, 18. Dezember 2013 / 12:51:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]