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Lavendel soll bei Angststörungen helfen.

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Mittwoch, 29. Januar 2014 / 09:55:00

Lavendelöl hilft mindestens so gut wie Antidepressivum

Wien - Lavendelöl-Kapseln helfen gegen Angststörungen. Das konnten deutsche und österreichische Wissenschaftler jetzt mit einer gross angelegten und mit Placebokontrolle durchgeführten Studie nachweisen.

Der Extrakt aus dem schmalblättrigen Lavendel dürfte mindestens gleich gut wirken wie ein modernes Antidepressivum. Die Forschenden untersuchten die angstlösende Wirkung der oral einzunehmenden Lavendelölzubereitung 'Silexan' bei 539 Patienten mit gut belegter, generalisierter Angststörung. Diese äussert sich durch anhaltende Ängste und Sorgen, die Betroffene bei alltäglichen Aufgaben behindern.

Die Wirkung verglichen die Forscher mit Placebo - also einem Scheinmedikament - sowie dem gängigen Antidepressivum Paroxetin, einem Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Die Versuchsdauer betrug zehn Wochen.

Die Patienten wiesen zu Beginn mindestens 18 Punkte auf der HAMA-Skala auf, die den Schweregrad von 14 körperlichen Symptomen wie Angst, Anspannung oder Schlafstörungen bestimmt. 17 bis 24 Punkte gelten als milde bis moderate Angststörung, darüber ist es eine schwere.

Besser als Placebo

Die Resultate: 160 Milligramm Lavendelöl pro Tag verringerten den HAMA-Score um 14 Punkte, 80 Milligramm um knapp 13 Punkte. Beim modernen Antidepressivum waren es 11 Punkte und beim Placebo reduzierten sich die Symptome immerhin um 9,5 Punkte. Dies berichtet das Team um Siegfried Kasper von der MedUni Wien im «International Journal for Neuropsychopharmacology».

Damit wirkte das Lavendelöl in beiden Dosierungen statistisch signifikant besser als Placebo, jedoch nicht eindeutig besser als das moderne Antidepressivum.

Die Daten legen jedoch nahe, dass mehr Patienten auf das Lavendelöl ansprachen als auf die anderen Behandlungen: Bei der höheren Dosierung zeigten 60 Prozent der Probanden eine Besserung um mehr als 50 Prozent bei den Symptomen, gemessen mit der HAMA-Skala, unter der geringeren Dosierung waren es gut 52 Prozent, bei Behandlung mit Paroxetin waren es rund 43 Prozent und 38 Prozent mit dem Placebo.

tafi (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=614736

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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