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Das Abwaschen gehört zukünftig der Vergangenheit an.

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Dienstag, 21. Januar 2014 / 08:40:00

Selbstreinigendes Geschirr erübrigt Abwaschen

Stockholm - Das selbstreinigende Geschirr der Designfirma Tomorrow Machine macht Schluss mit dem Einräumen des Geschirrspülers, aber auch das Abwaschen gehört zukünftig der Vergangenheit an.

Das Konzept ist in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Forschungsunternehmen Innventia umgesetzt worden. Aufgrund seiner speziellen Beschichtung, durch welche der Lotuseffekt imitiert wird, ist das Geschirr nicht nur wasser-, sondern auch schmutzresistent.

Material so hart wie Keramik

Das Geheimnis des innovativen Porzellans liegt vor allem in seinem speziellen Material und der schmutz- und wasserabweisenden Beschichtung. Dabei wird Zellulosebrei heiss in Form gepresst. Den Herstellern zufolge hat dieses Material den wesentlichen Vorteil, dass es so hart wie Keramik wird, aber dennoch extrem leicht ist. Auf diese Weise zerbreche es nicht so leicht, wenn es herunterfällt. Die superhydrophobe Beschichtung des Prototypen ist vom KTH Royal Institute entwickelt worden.

Die Beschichtung ist mithilfe des sogenannten RESS-Verfahrens (Rapid Expansion of a Supercritical Solution) entwickelt worden. Dabei wird Kohlenstoffdioxid eingesetzt, um Wachs bei einer sehr hohen Temperatur aufzulösen. Anschliessend wird das Material auf die Oberfläche des Geschirrs gesprüht. Einige Kritiker bemängeln allerdings, dass derartige superhydrophobe Beschichtungen einen schädlichen Einfluss auf die Gesundheit ausüben können, wenn diese mit Nahrung in Verbindung kommen.

Beitrag zur Ressourcenschonung

Die Idee zur Entwicklung dieses futuristischen Porzellans ist in dem Bestreben der Holzwirtschaftsvereinigung entstanden, die Zellulose, welche von den Bäumen schwedischer Wälder gewonnen wird, gewinnbringend einzusetzen und neue Produkte herzustellen. Dieses organische Basismaterial wird normalerweise hauptsächlich zur Papierherstellung eingesetzt. Diese Erfindung könnte durch die Schonung von Ressourcen wie Wasser und Chemikalien auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

ig (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=613835

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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