News - powered by news.ch


Oprah Winfrey beklagte sich nach einem Besuch in einer Zürcher Luxusboutique.

Abbildung vergrössern

 
www.oprah-sketch.info, www.grossen.info, www.wirbel.info, www.sorgt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Die fabelhafte Welt der Amelie Winnetou Filmplakat

 Die fabelhafte Welt der Amelie
 Winnetou Filmplakat



Dienstag, 14. Januar 2014 / 13:50:00

Oprah-Sketch sorgt für grossen Wirbel

Der Sketch über die amerikanische Talkmasterin Oprah Winfrey, der im Schweizer Fernsehen am 29. Dezember im Rahmen des «Endspott»-Jahresrückblicks ausgestrahlt wurde, löste bei Kulturschaffenden Empörung aus. Auch SRF-Direktor Ruedi Matter ist mit dem Sketch nicht ganz zufrieden, wie er am Dienstag einräumte.

Im Sketch nahmen die Fernsehmacher die «Täschligate»-Affäre um Oprah Winfrey aufs Korn. Die millionenschwere Talkmasterin beklagte sich nach einem Besuch in einer Zürcher Luxusboutique, dass sie diskriminiert worden sei.

Parodistin Birgit Steinegger trat im Sketch mit schwarz angemaltem Gesicht, Kraushaar-Perücke und dicken Lippen als Frau Nogumi auf, die das Personal einer Boutique ins Schwitzen bringt.

Mehrere Kulturschaffende schrieben daraufhin einen Protestbrief ans SRF und drohten mit einer Anzeige wegen Verletzung der Anti-Rassismus-Strafnorm. Sie verurteilen vor allem das «Blackfacing», also das schwarz Anmalen von weissen Künstlern, in der sie eine grundsätzlich rassistisch geprägte Kulturtechnik sehen.

«Freiheit der Satire verteidigen»

Wie SRF-Direktor Ruedi Matter am Dienstag an der SRF-Jahresmedienkonferenz sagte, ist er selber nicht ganz glücklich mit dem Sketch. «Grundsätzlich muss die Freiheit der Satire verteidigt werden», sagte er.

Generell sehe er mit der Satire kein Problem beim SRF. Dieses aktuelle Beispiel sei aber «sicher nicht das Lustigste und auch nicht das Beste, das wir im vergangenen Jahr gezeigt haben».

Anzeige bleibt Thema

Für Raphael Urweider, Präsident der Autorinnen und Autoren der Schweiz (AdS) und Mitautor des Protestbriefs, ist eine Anzeige gegen das SRF immer noch Thema, wie er auf Anfrage der sda sagte.

Die Kulturschaffenden würden auch gerne mit den TV-Machern über Satire diskutieren. «Ich selber habe gerne Humor, sehr gerne auch unkorrekten. Aber bitte etwas reflektierter.»

fajd (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=613059

In Verbindung stehende Artikel:


Ausdrucken, ausfüllen, abschicken!
Donnerstag, 20. Februar 2014 / 15:06:13
[ weiter ]
Lachen und lachen lassen
Dienstag, 28. Januar 2014 / 17:53:14
[ weiter ]
Oprah Winfrey hätte die Tasche sowieso nicht gekauft
Mittwoch, 14. August 2013 / 10:05:49
[ weiter ]
Oprah Winfrey entschuldigt sich
Dienstag, 13. August 2013 / 16:20:00
[ weiter ]
Verkäuferin ratlos über Winfreys Vorwurf
Sonntag, 11. August 2013 / 15:53:00
[ weiter ]
Zürcher Shopping-Erlebnis: Oprah Winfrey beleidigt
Freitag, 9. August 2013 / 11:33:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]